Amira Pocher wuchs ohne ihren Vater auf. Oliver Pochers Ehefrau erinnert sich noch heute daran, dass dieser irgendwann zurück nach Ägypten ging.
Ihre Mutter verhinderte esAmira Pochers Vater wollte sie beschneiden: „Die Frau darf keine Lust verspüren“
Als Amira Pocher gerade einmal drei Jahre alt war, veränderte sich ihr Leben binnen eines Wimpernschlags: Ihr Vater machte sich plötzlich aus dem Staub – und kam nie wieder. Laut Amiras Mutter sei das gar nicht mal schlecht gewesen.
„Seid froh, dass ihr nicht mit ihm aufgewachsen seid“, soll sie laut Amira gesagt haben, die in der aktuellen Folge ihres Podcasts „Hey Amira“ (Mittwoch, 16. August 2023) über den schmerzlichen Verlust ihres Vaters spricht.
Amira Pocher: „Mein Vater wollte mich beschneiden lassen“
Oliver Pochers Ehefrau sei zwar zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung gewesen, habe laut ihrer Mutter aber extrem darunter gelitten. „Es hieß immer: ‚Ja, er ist in Ägypten. Er ist weg‘“, erzählte die 31 Jahre alte Mutter von zwei Söhnen, die während ihrer gesamten Kindheit und Jugend kaum Kontakt zu ihrem Vater hatte.
Gespräche mit ihrer Mutter hätten ihr aber deutlich gemacht, dass ihr Leben an der Seite ihres Vaters womöglich anders gelaufen wär.
„Mein Vater wollte mich beschneiden lassen, da war ich drei Jahre.“ Doch das sei zum Glück niemals passiert. Auch weil Amiras Mutter Stärke bewies und ein Machtwort sprach. „Gott sei Dank hat sie mich davor bewahrt“, beichtet die TV-Moderatorin, die bereits 2020 mit ihrem Ehemann Oliver über den schlimmen Vorfall sprach.
In ihrem gemeinsamen Podcast „Die Pochers“ sagte sie damals: „Im Prinzip geht es darum, dass die Frau keine Lust mehr verspürt. Es ist das Allerletzte, weil man der Frau einiges nimmt. Sie darf keine Lust verspüren, Sex zu haben oder die Verlockung, fremdzugehen. Sie soll nur für den Mann da sein, der Mann darf Spaß haben.“
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2018 kam es allerdings zum unerwarteten Wiedersehen, das Oliver einfädelte. Im RTL-Interview sagte sie vor geraumer Zeit: „In dieser Woche habe ich mich vollständig kennengelernt.“
Kurz darauf folgte die Hochzeit. Amira und Oliver gaben sich das Ja-Wort. Denn dass er ihr das ermöglicht habe, sei der absolute Liebesbeweis gewesen: „Weil einen besseren Mann findet man nicht. Ich dachte nur, das ist der schönste und beste Liebesbeweis gewesen, dass er mit mir nach Ägypten geflogen ist.“