Dominik Stuckmann hat seine Entscheidung getroffen. Anna Rossow eroberte das Herz des „Bachelors“. Im EXPRESS.de-Interview verraten beide nun, was sie in den vergangenen Wochen erlebten.
„Der Bachelor“ im Liebes-InterviewDominik nach Jana-Marias Abrechnung: „Kaufe ich ihr nicht ab“
24 Damen haben wochenlang in Mexiko um das Herz von Dominik Stuckmann gebuhlt. Im Kampf um die begehrten „Bachelor“-Rosen fuhren die Verehrerinnen des Unternehmers teils gekonnt die Krallen aus.
Es wurde geweint, es wurde gelacht, es wurde gekratzt. Nur wer bereit dazu war, die Ellenbogen auszufahren, konnte in RTLs wohl bekanntester Dating-Show Woche für Woche über die Runden kommen.
Nun ist Dominik Stuckmanns Liebes-Abenteuer vorbei. Geblieben ist eine Frau: Anna Rossow!
Und mit der möchte sich der blonde Frauenschwarm jetzt endlich eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Im EXPRESS.de-Interview standen die beiden Verliebten Rede und Antwort.
„Der Bachelor“: Dominik Stuckmann und Anna Rossow sind ein Paar
In der Show wurde schon das ein oder andere Gläschen Sekt getrunken. Auch der ein oder andere Tequila ging in Mexiko über die Theke. Sind Sie beide am nächsten Morgen häufiger verkatert aufgewacht?
Dominik Stuckmann: „Ich glaube, dass es im Fernsehen tatsächlich nach mehr aussah, als es letztendlich war. Wir stoßen mit Sekt an. Und es gab viele Date-Situationen mit Grund zum Anstoßen. Aber manchmal nippt man nur kurz und trinkt über den Abend vielleicht nicht mal ein Glas.“
Anna Rossow: „Wir waren in Mexiko. Dort war es schwül und brütend heiß. Da hat man manchmal auch keine Lust auf Alkohol.“
Dominik, Ihr bester Kumpel hatte vor geraumer Zeit einige Zweifel bezüglich Finalistin Jana-Maria geäußert. Es schien der Eindruck zu entstehen, dass er sie ganz und gar nicht leiden könne. Hat er sich im Anschluss bei Ihnen gemeldet und Ihnen aufgrund der Final-Entscheidung auf die Schulter geklopft?
Dominik: „Weil er einer meiner besten Freunde ist, stehen wir natürlich im täglichen Austausch. Ihm ist das Verhalten von Jana-Maria negativ aufgefallen, weil sie seiner Meinung nach teilweise sehr besitzergreifend und eifersüchtig rüberkam, und das passt nicht zu mir. An der Stelle muss ich aber sagen, dass es am Ende des Tages egal gewesen wäre, wie ich mich entschieden hätte. Er wäre damit einverstanden gewesen.“
Anna: „Im TV kommen vielleicht auch nicht alle Facetten eines Menschen zum Vorschein. Ich glaube, dass sich Dominiks Kumpel und Jana-Maria auch gut hätten arrangieren können.“
„Der Bachelor“ Dominik Stuckmann: „Kaufe ich ihr nicht ab“
Kaufen Sie Ihr ab, dass Sie nach der Entscheidung nicht traurig war? Denn das war es, was Sie beim großen Wiedersehen behauptet hatte.
Dominik: „Wir sind uns alle einig, dass wir Gefühle nicht von jetzt auf gleich ausschalten können. Emotionen werden nicht über einen Knopfdruck abgestellt. Ich kann mir ihre Aussage beim Wiedersehen so erklären, dass es eine Art Selbstschutz ist. Vielleicht möchte sie ihre verletzliche Seite nicht zeigen. Dass ihre Gefühle nur Show waren, kann ich mir nicht vorstellen. Das will ich ihr auch nicht unterstellen. Dass sie ihre Gefühle von heute auf Morgen abstellt, kaufe ich ihr allerdings nicht ab.“
Welcher Show-Moment war Ihnen am unangenehmsten?
Dominik: „Stichwort: Glamping! Anna und ich hatten ein wunderschönes Übernachtungs-Date. Wir sind dann Hand in Hand am nächsten Tag ins Camp zurückgekehrt. Alle Frauen haben uns angestarrt. Die negative Stimmung konnte man ihnen förmlich von den Augen ablesen. Zu allem Überfluss hatte Chiara noch Geburtstag. Das war echt die unangenehmste Situation.ׅ“
„Der Bachelor“ Dominik Stuckmann: „Auf einer Matratze auf dem Boden geschlafen“
Sie beide planen schon bald zusammenzuziehen. Eine Entscheidung, die man nicht mal eben zwischen Tür und Angel treffen sollte. Wie liefen die ersten gemeinsamen Wochen als Paar?
Anna: „Durch mein Sabbatical hatte ich viel Freizeit. Ich habe viel gekocht und die Wohnung eingerichtet. Denn die Wohnung in Frankfurt war komplett leer. Wir haben die Zeit sehr genossen.“
Dominik: „Man lernt sich noch einmal unter Extrembedingungen kennen. Es gab in Mexiko diese wunderschönen Dates, in denen es uns an nichts fehlte. Wir sind dann nach Frankfurt zurückgekehrt und haben dort erstmal auf einer Matratze auf dem Boden geschlafen. Die Wohnung war komplett neu. Jetzt ist sie echt schön eingerichtet. Ich finde, dass das auch noch mal ganz deutlich bestätigt, dass wir zueinander gefunden haben. Wir haben all diese Phasen erfolgreich durchgemacht.“
Wo wollen Sie beide zukünftig leben?
Dominik: „Frankfurt, Gran Canaria und Hamburg. Mittelfristig wird es aber auf jeden Fall Frankfurt werden. Dort soll unser Dreh- und Angelpunkt sein.“
Dominik, Sie sind ja ein sehr offener Typ. Für die Zuschauer und Zuschauerinnen wurde es immer dann besonders lustig, wenn Sie über das Thema Sex sprechen mussten. Man hatte den Eindruck, dass Ihnen das Thema unangenehm ist. Waren Sie einfach nervös wegen der Kameras oder sprechen Sie tatsächlich eher ungern darüber?
Dominik: „Grundsätzlich bin ich ein Typ, der frei Schnauze raushaut, was er denkt. Was das Thema angeht, bin ich vielleicht einfach etwas verschlossener. Ich muss nicht täglich vor der Kamera stehen und über das Thema Sex sprechen. Für mich hat das mit Privatsphäre zu tun. Ich glaube, dass das auch ganz normal ist. Unter so einer Extremsituation über solche Dinge zu sprechen, ist nicht einfach. Das dürften viele Menschen genauso sehen.“