„Mein Statement“Jetzt bricht Biyon Kattilathu sein Schweigen über Amira Pocher

Jetzt spricht Biyon Kattilathu! In einem Youtube-Video nimmt er Stellung zu Berichten um ihn und Amira Pocher.

von Simon Küpper  (sku)

Jetzt bricht er sein Schweigen!

Seit Wochen wird Biyon Kattilathu eine Liebesbeziehung mit Amira Pocher unterstellt. Allen voran von deren Ex Oliver Pocher. Bislang äußerte sich der Motivationstrainer nicht dazu, ließ nur über ein gemeinsames Anwaltsschreiben ausrichten, es gebe keine Liebesbeziehung. Am Freitagabend veröffentlichte er ein rund achtminütiges Statement auf Youtube (im Video oben).

Es gebe einen Punkt, wo man etwas sagen müsse. „Besonders dann, wenn gewissen Grenzen überschritten werden. Und das bin ich euch schuldig“, sagt er darin.

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Biyon Katthilatu über ...

... seine angebliche Liebesbeziehung mit Amira Pocher: „Das stimmt nicht. Wir haben keine Liebesbeziehung, wir hatten keine Liebesbeziehung. Aber wisst ihr, wenn einem nicht geglaubt wird, dann muss man ein Gericht einschalten. Als letzte Instanz.“

„Außerdem habe ich eine eidesstattliche Erklärung abgegeben. Jeder, der weiß, was das ist, der weiß, dass eine Falschaussage mit hohen Strafen verbundenen ist. Das ist nicht etwas, was man einfach so aus einer Laune heraus macht, sondern, nur wenn man ein reines Gewissen hat und wenn man absolut überzeugt ist von der Wahrheit. Das habe ich gemacht.“

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... die Behauptung, er habe seine Doktorarbeit abgeschrieben: „Auch das ist eine Lüge. Ich habe sie selbst geschrieben, mit viel Schweiß, mit viel Kraftaufwand, jeden Morgen aufstehen... Jahrelang eine hunderte Seiten lange Doktorarbeit schreiben ist als andere als einfach. Das hat mich auch getroffen, weil ich weiß, wie viel Herzblut ich da reingesteckt habe.“

Die letzten Wochen hätten ihn extrem nachdenklich gemacht, sagt er. Biyon: „Wer zu anderen Menschen würdelos ist, verliert dabei seine eigene Würde.“ Er sie auch „niemand, der immer glücklich ist oder nie Fehler macht“. Er wisse auch, was Unglück bedeute.

... sein Kind: Das scheinbar größte Unglück habe ich im letzten Jahr erlebt. Bei der Geburt unseres Babys. Wir hatten eine so schwere Geburt, wir waren wochenlang auf der Intensivstation. Ich hatte mein Baby quasi zweimal tot in meine Armen. Es hatte 15 Mine keinen Herzschlag, bevor es dann reanimiert werden konnte. Es hatte einen Tag lang keine Hirnfunktion. Die Ärzte haben gekämpft und gekämpft. Wir als Familie konnten nichts machen, außer beten, hoffen, weinen. Wir wussten nie: Wird unser Baby überleben und wenn ja, wird es ein Pflegefall, was die Ärzte vermutet hatten. Wie durch ein Wunder hat unser Baby überlebt, es geht ihm gut und wir sind unendlich dankbar dafür. Und es tut so weh, wenn man dnn sieht, dass Menschen oder Medien die Bilder von der Intensivstation nutzen – als Mittel, als Instrument, um uns als Familie zu schaden oder wehzutun. Es gibt für mich keine Erklärung, wie Menschen sowas machen können.

... seine Familie: „Nach der Geburt war ich überfordert. Ich habe mich in Arbeit gestürzt, falsche Prioritäten gesetzt. Und hätte mehr da sein müssen für die Familie, mehr Zeit zuhause verbringen müssen. Das habe ich jetzt verstanden. Ich würde es heute anders machen. Aber ich war einfach nach dieser Zeit – der Hölle, die wir erlebt haben als Familie – völlig überfordert. (...) Aber von der Geburt an bis heute bin ich immer da für die Familie, bin immer da gewesen. Ich liebe meine Familie. Ich hoffe, dass ihr mich auch in diesem Punkt jetzt ein bisschen besser versteht.“