König tief bewegtCharles III. kämpft bei besonderer Zeremonie mit den Tränen

Mit Tränen in den Augen und tief berührt hat König Charles III. 11. November 2023 in London eine Statue seiner Mutter, Königin Elizabeth II., enthüllt

Mit Tränen in den Augen und tief berührt hat König Charles III. 11. November 2023 in London eine Statue seiner Mutter, Königin Elizabeth II., enthüllt 

Tief bewegt und mit Tränen in den Augen hat König Charles III. bei einer Gedenkfeier lebensgroße Bronzestatuen seiner Eltern enthüllt. 

König Charles III. zeigt Gefühle. Tief bewegt und mit Tränen in den Augen hat der Monarch am Samstag, 11. November 2023, in London lebensgroße Bronzestatuen seiner Eltern, Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, enthüllt.

Die Denkmale, die während einer Gedenkfeier in der altehrwürdigen Royal Albert Hall aufgestellt wurden, sollen den Einsatz und die Hingabe des Paares für das berühmte Konzertgebäude würdigen.

Lebensgroße Statue von Queen Elizabeth II. enthüllt

Wenige Tage vor seinem 75. Geburtstag habe Charles emotional gewirkt, als er die Nachbildung seiner Mutter betrachtete, berichteten britische Medien am Sonntag.

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Gemeinsam mit Ehefrau Königin Camilla (76), Sohn und Thronfolger Prinz William (41) und Ehefrau Kate (41) seiner Schwester Prinzessin Anne (73) und weiteren Familienmitgliedern verfolgte der König am Samstagabend das Konzert aus einer Loge.

Eine Statue von Königin Elisabeth II. steht jetzt in der Royal Albert Hall.

Eine Statue von Königin Elisabeth II. steht jetzt in der Royal Albert Hall.

Prinzessin Anne würdigte besonders die etwa 65 000 Seeleute, die bei der Atlantik-Schlacht im Zweiten Weltkrieg getötet worden waren.

Auch der britische Premierminister Rishi Sunak (43) und Oppositionsführer Keir Starmer (61) waren mit ihren Ehefrauen bei der Veranstaltung am „Armistice Day“ dabei.

Der „Tag des Waffenstillstands“ zu Erinnerung an das Ende der Kampfhandlungen im Ersten Weltkrieg 1918 ist einer der wichtigsten Gedenktage in Großbritannien. 

Die Royal Family und britische Spitzenpolitiker erinnerten am Sonntag (12. November 2023) in London an die Kriegstoten. Nach zwei Schweigeminuten legte König Charles III. (74) als erster einen Kranz am Mahnmal Cenotaph im Regierungsviertel nieder, gefolgt von seinem Sohn und Thronfolger Prinz William (41), seinem Bruder Prinz Edward (59) und seiner Schwester Prinzessin Anne (73).

Charles III. emotional wie nie: Auch beim „Remembrance Sunday“ kämpft er mit den Tränen

Königin Camilla (76), Williams Ehefrau Prinzessin Kate (41) und Edwards Gattin Herzogin Sophie (58) verfolgten die Zeremonie bei regnerischem Wetter von einem nahen Balkon. Als die Nationalhymne erklang, wirkte es, als kämpfe ein emotionaler Charles mit den Tränen.

Das Gedenken am „Remembrance Sunday“ ist ein zentraler Tag im Kalender der britischen Royals. Es erinnert an die gefallenen Soldaten des Vereinigten Königreichs und des Staatenbunds Commonwealth. Auch Premierminister Rishi Sunak sowie die Chefs der anderen großen Parteien, Parlamentspräsident Lindsay Hoyle sowie Vertreter der Commonwealth-Mitglieder legten Kränze nieder, während eine Militärkapelle einen Trauermarsch spielte. Alle lebenden sieben Ex-Premierminister verfolgten die Zeremonie ebenfalls.

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Anschließend sollten Soldaten und Veteranen am Cenotaph vorbeimarschieren. Die Säule stellt ein leeres Grab dar, in das alle Bewohner Großbritanniens und des Commonwealth ihre Gefühle und Gedanken projizieren können. Ältester Teilnehmer war nach Angaben der Nachrichtenagentur PA der 100-jährige Joe Randall.

Das Gedenken fällt jährlich auf den zweiten Sonntag im November, der dem 11. November am nächsten ist, dem „Armistice Day“ zur Erinnerung an den Waffenstillstand im Ersten Weltkrieg 1918.

In diesem Jahr hatten Hunderte Rechtsradikale am Samstagvormittag versucht, zu der Zeremonie durchzubrechen. Sie wollten nach eigenen Angaben den Cenotaph vor den Hunderttausenden Teilnehmern einer propalästinensischen Kundgebung schützen. Kritiker werfen Innenministerin Suella Braverman vor, sie habe die Rechten mit radikalen Äußerungen über die Demonstration angestachelt. (dpa)