Mit seinen stattlichen zwei Metern Körpergröße passt Max (30) kaum durch seine eigene Küchentür. Damit ihm seine Gäste am Finaltag von „Das perfekte Dinner“ (VOX) in Freiburg jedoch auf Augenhöhe begegnen können, hat sich Andreas (43) etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
„Das perfekte Dinner“Am Finalabend gibt es eine „große“ Überraschung

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Zum Aperitif bereitet Hobby-Barkeeper Max (30) einen mediterranen Gin vor.
„Wenn ich Max nachts begegnen und ihn nicht kennen würde, würde ich einen Schritt zur Seite gehen“, beschreibt Andreas (43) das Erscheinungsbild des Gastgebers am Finalabend von „Das perfekte Dinner“ (VOX) in Freiburg.
Als „richtig süßen Teddybär“ empfindet ihn wiederum Katja (44). Damit kann Max leben: „Lieber kuschliger Teddy- als Grizzly-Bär.“
Das perfekte Dinner in Freiburg: So endet der Finalabend
Und wer ein echter Koloss ist, passt sich auch an seine Umwelt an: Da die Türrahmen in Max’ Altbauwohnung nicht an derlei Körpergrößen angepasst sind, macht er auf dem Weg dadurch einfach elegante Vorbeugungen – und erreicht damit auch in etwas die Größe seiner Freundin Tamara (29), die ihm knapp über den Ellenbogen reicht. Mit ihr als Schnippelhilfe kredenzt der Handball- und Anime-Fan in Ehrenkirchen ein italienisches Menü vom Feinsten.
Motto: La Dolce Vita Vorspeise: Tatare caprese con vinaigrette al sale limone - Tomate / Avocado / Salz / Limone Hauptspeise: Tris di ravioli al tartufo con filetto di manzo - Kürbis-Salbei / Spinat-Ricotta / Birne-Walnuss-Gorgonzola-Trüffel / Rind Nachspeise: Dolce italiano - Pistazie / Milch / Früchte
Für sein „Dolce Vita“ bereitet Max gleich drei verschiedene Ravioli-Varianten zu, garniert sein Gemüse-Tartar mit selbst eingelegter Salz-Zitrone und plant zum Nachtisch sein „Signature Dish“, ein üppiges Pistazien-Tiramisu.
Als die Gäste festlich gekleidet zum großen Finalabend bei Max eintreffen, gibt es eine Überraschung. Um ihm endlich mal auf Augenhöhe begegnen zu können, hat Winzer Andreas („Ich wollte einmal so groß sein wie Max“) ein nützliches Utensil mitgebracht.

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Zum Finale trifft sich die Freiburger Dinner-Runde bei Max (30) in Ehrenkirchen.
Gekonnt platziert er eine Weinkiste auf der Eingangsschwelle. Auf sie kann sich jedes Mitglied der Gourmet-Truppe schwingen, um auch mal aus luftiger Höhe auf Max blicken zu können. Besonders Annika (31) genießt die neue Perspektive: „Mit meinen hohen Schuhen war ich sogar einen Kopf größer – das war mir ein inneres Blumenpflücken.“
Bei der Vorspeise ist sie verhaltener: „Einzeln sind die Komponenten gut, zusammen gehen manche unter.“ Beim Hauptgericht ist Katja das Rinderfilet nicht „italienisch“ genug gewürzt.

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Doppelsieg in Freiburg: Mit jeweils 37 Punkten feiern Andreas und Katja ihre jeweils 1500 Euro.
Versöhnt wird sie von Max’ aufmerksamer Geste: Er serviert der Süßigkeiten-Verächterin zum Dessert ihre ganz persönliche Käseplatte.
Und als sie zusammen mit Andreas und jeweils 37 Punkten zur Siegerin der Freiburger Woche gekürt wird – Max erhält 34 Punkte – findet sie auch genau das richtige Schlusswort für eine köstlich harmonische Woche mit gemeinschaftlicher Erhöhung zum Schluss: „Wir sind alle zusammen auf der Treppe.“ (tsch)