Turbulente ZeitKölner Model beim „Perfekten Dinner“ – es endet im Chaos
Köln – Normalerweise kocht bei ihr eher der Lieferservice. Trotzdem hat sich die Kölner Influencerin Carmen Kroll (28), unter dem Namen Carmushka bekannt, dazu breitschlagen lassen, am Dienstag, 8. Juni 2021, bei „Das perfekte Dinner“ anzutreten.
- Carmushka bei „Das perfekte Dinner“
- Sie gibt ihren Gästen einen Einblick in ihre Herkunft
- Carmen Kroll spricht über eine turbulente Zeit beim „perfekten Dinner“ mit Corona und kleiner Tochter
„Das perfekte Dinner“ zu Gast bei Carmen Kroll alias Carmushka
Wir haben nach den Dreharbeiten mit Carmushka gesprochen.
Was war dein erster Gedanke, als du für „Das perfekte Dinner“ angefragt wurdest?Carmen Kroll: Oh nein, danke!
Hast du dir die Show vorher auch gerne angeschaut?Mit der Show habe ich mich vorher nicht richtig befasst, aber mir war die Sendung bekannt, sie soll sehr unterhaltsam sein.
Wonach hast du dann dein Menü zusammengestellt?Ich habe drüber nachgedacht, was ich am liebsten selber esse und habe mich dann für polnische traditionelle Gerichte entschieden, um den anderen meine Wurzeln näherzubringen.
Wie wichtig ist Essen für dich? Kochst du sonst auch gerne?Normalerweise klingelt es an der Tür und der Lieferant bringt uns das Essen oder wir bestellen uns Kochboxen wo alles Schritt für Schritt erklärt ist. Ich stehe in den Anfängen der Kochkünste, für unsere Tochter koche ich täglich frische Breie, es bleibt spannend, ob ich beim Promi Dinner einen Brei serviere.
Wegen Corona gelten derzeit ja besondere Regeln. Kannst du uns erzählen, wie der Dreh unter Corona-Bedingungen abgelaufen ist?Unter Einhaltung der Maßnahmen, wir wurden alle drei Tage PCR getestet und Schnelltest waren da, so dass sichergestellt war, dass wir alle gesund sind.
Als dann dein großer Tag da war und du für die anderen kochen musstest, wie ging es dir da? Hast du in der Nacht davor gut geschlafen?Nein, ich konnte gar nicht schlafen, weil ich Angst hatte, mich zu blamieren und war extrem nervös. Da man den Kameras so ausgeliefert war, mein Scheitern hätte genau aufgezeichnet werden können.
Du bist Mutter einer kleinen Tochter und hast in der Woche immer wieder auf Instagram erzählt, dass du sie vermisst. Wie war das für dich, das erste Mal länger und dann gleich so oft von Mathilda getrennt zu sein?Für mich persönlich war es herausfordernder, als für meine Tochter selbst, denn sie war bei Papa und Oma in sehr guten Händen.
An deinem Kochtag, gab es da irgendwelche Schwierigkeiten?Der ganze Tag war eine Schwierigkeit, aber das seht ihr dann ja.
Wie habt ihr euch untereinander verstanden? Gab es zwischendurch auch mal Meinungsverschiedenheiten?Wir haben uns richtig gut verstanden, da wir uns untereinander fast alle schon kannten, war es ein familiäres Verhältnis.
Gab es bei den anderen irgendetwas, dass dir gar nicht geschmeckt hat oder was du einfach so schon nie mochtest?Ich bin kein Fan von Gulasch und dem Flying Hirsch bei Justine.
Die Dreharbeiten sind mittlerweile vorbei. Dein Fazit: Würdest du nochmal bei „Das perfekte Dinner“ mitmachen?Ich bin dankbar für die Erfahrung und bin über mich hinausgewachsen. Wer weiß, sag niemals nie.
Was ist deine liebste Erinnerung an die Tage mit „Das perfekte Dinner“?Jeder Abend, an dem wir unbeschwert mit Freunden speisen durften. Jeder Gastgeber hat seinen Abend zu einem besonderen gemacht.
Wegen Corona sind Dinner mit mehreren Leuten/Freunden derzeit ja eigentlich nicht möglich. Würdest du sagen, das war ein Highlight für dich in den letzten Wochen/Monaten, das vielleicht Mut/Hoffnung/Vorfreude auf die Zeit nach Corona?Absolutes ja!