Beim Kanzler-“Speed-Dating“ von ProSieben und SAT.1 wird Friedrich Merz am Samstag fehlen. Warum der Unions-Kanzlerkandidat sich den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern nicht stellt, erklärte nun ein CDU-Sprecher.
Friedrich MerzDeshalb lässt er das Kanzler-“Speed-Dating“ von ProSieben und SAT.1 sausen
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Friedrich Merz wird nicht an einem Politik-Speed-Dating von ProSieben und SAT.1 kurz vor der Bundestagswahl teilnehmen.
Der Wahlkampf steuert auf die Zielgerade zu: Am Sonntag werden bei der Bundestagswahl die Weichen für die deutsche Politik der kommenden vier Jahre gestellt.
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz verzichtet dabei auf einen Zielsprint - zumindest, was die TV-Präsenz des 69-Jährigen betrifft. Beim finalen „Bürger-Speed-Dating“ bei ProSieben und SAT.1 am Samstagabend wird Merz nicht zugegen sein.
„Leider war es Friedrich Merz aus terminlichen Gründen nicht möglich, der Einladung zu folgen“, gab ein CDU-Sprecher auf Anfrage von „t-online“ bekannt: „Die sehr große Zahl der Anfragen an den Parteivorsitzenden übersteigen dessen tatsächliche terminliche Möglichkeiten um ein Vielfaches.“
In der Konsequenz erwartet das Moderatoren-Duo Linda Zervakis und Paul Ronzheimer in der TV-Sendung den amtierenden Kanzler Olaf Scholz (SPD), Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck und AfD-Anwärterin Alice Weidel. Das Trio erwarten Kurzfragerunden von drei Minuten mit Bürgerinnen und Bürger. Zu sehen gibt es „Wahl-Countdown: Die Kandidaten im Bürger-Speed-Dating“ am Samstag, 22. Februar, um 20.15 Uhr zeitgleich bei ProSieben und SAT.1. (tsch)