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„Die Höhle der Löwen“Deal geplatzt: Dagmar Wöhrl ist sauer auf Löffel-Gründer

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Sorgen Hermant Chawla und Juliane Schöning für eine Revolution in Deutschland? Ihre nachhaltigen Löffel sind essbar. Die Löwen kämpften um ein Investment.

von Volker Reinert  (rein)

Köln – Es sollte nicht nur kulinarisch sein, sondern auch nachhaltig. Bei der VOX-Investoren-Sendung „Die Höhle der Löwen“ ergatterten die jungen Gründer Hemant Chawla (26) und Juliane Schöning (26) am Montagabend (5. April 2021) einen Deal mit Investorin Dagmar Wöhrl (66). Doch nach der Show kam raus: Der Deal mit Familien-Unternehmerin Wöhrl ist geplatzt! Was war passiert?

  1. Die Gründer bewiesen Verhandlungsgeschick
  2. Dagmar Wöhrl sichert sich den „Pitch“, doch die Gründer lassen den Deal platzen

Das deutsch-indische Gemeinschaftsunternehmen „Kulero“ möchte mit essbaren Löffeln aus Kichererbsen- und Getreide den weltweiten Markt erobern.

Nachhaltigkeit steht dabei an oberster Stelle, um Plastik den Kampf anzusagen und um Einweg-Besteck zu reduzieren. Drei Löwen wollten investieren. Schlussendlich bekam Dagmar Wöhrl den Deal. Doch nach der Ausstrahlung kam raus: Der Deal mit den zwei Gründern ist geplatzt – per Mail!

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Die Löwin Dagmar Wöhrl musste lange mit sich ringen, entschied sich jedoch am Ende für eine Kulero-Investition.

Die Löffel-Idee begeistert Dagmar Wöhrl in der Sendung: „Ich find's einfach gut.“

„Ich bin ganz fassungslos“, stöhnte Gründerin Juliane Schöning überglücklich. Die Löffel-Revolution in Deutschland sollte also mit Löwen-Power anrollen!

Doch daraus wird nichts.

„Die Höhle der Löwen“: „Löffel“-Deal nach der Sendung geplatzt

Investorin Dagmar Wöhrl hat sich am Montagabend (5. April 2021) kurz nach der TV-Ausstrahlung auf Instagram gemeldet. Ihren 26.800 Abonnenten (Stand: 6. April 2021) teilte sie mit, dass ihr Deal nach der Sendung geplatzt sei.

Dagmar Wöhrl: „Ja, wenn ich einen Deal eingehe, möchte ich natürlich zusammen mit den Gründern eine Firma aufbauen. Ich möchte mit meinem Erfahrungsschatz dabei sein, auch mit Working Capital unterstützen, so eine richtige 'Brand', eine richtige Marke aufbauen und nach vorne bringen!“

Weiter erklärt Wöhrl in ihrer Instagram-Story: „Ja, die essbaren Löffel von 'Kulero' haben mich von Anfang an begeistert, vor allem, weil ich es auch als eine ideale Maßnahme sehe, um Plastikmüll zu vermeiden. Und dann kam eine E-Mail, wo mir die Gründer mitgeteilt haben: 'Es tut uns Leid', aber sie möchten keine Beteiligung mehr, sie möchten kein Investement mehr, sie möchten auch keine Firmenanteile mehr abgeben.“

Wöhrl erklärt weiter: „Tja, es zeigt sich halt doch immer wieder, dass es Gründer gibt, die nicht in die Sendung kommen, um einen Deal zu bekommen, sondern die eben Sendezeit wollen, um ihr Produkt bekannt zu machen, um dadurch einen Mehrwert zu haben. Das bedauere ich. Ich finde es schade, aber ich wünsche den Kollegen trotzdem alles Gute!“ (volk)