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„Die jungen Ärzte“Serien-Docs verraten, warum sie am Drehort überall gekochte Eier finden

Philipp Danne und Mirko Pigulla

Philipp Danne (l.) und Mirka Pigulla (hier Anfang Januar 2025 in Köln) verstehen sich auch privat sehr gut.

Philipp Danne und Mirka Pigulla aus „Die jungen Ärzte“ haben anlässlich des zehnjährigen Serienjubiläums über Ängste, Eier und Glücksfälle gesprochen.

von Laura Schmidl

Krankenhausalltag aus dem Bilderbuch, schöne Menschen in Kitteln wo immer man hinschaut und am Ende ist der Patient – natürlich – gerettet. Am Donnerstag (30. Januar, 18.50 Uhr, ARD) läuft die Zehn-Jahre-Jubiläumsfolge „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“. EXPRESS.de hat mit Dr. Julia Berger (Mirka Pigulla) und Dr. Ben Ahlbeck (Philipp Danne) gesprochen: über mysteriöse gekochte Eier, Spritzenphobien, Lokalpatriotismus und einen Geheimtipp.

Dass der Ableger der Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ sein Zehnjähriges feiern wird, hätten die beiden Hauptdarsteller Philipp Danne und Mirka Pigulla damals nicht gedacht. Und das ist vielleicht auch besser so, denn: „Mein naives Ich von vor zehn Jahren hätte wohl zu der langen Zeit in einer Serie Nein gesagt, ich konnte ja noch nicht ahnen wie viel Spaß das machen würde“, sagt Philipp. „Es ist nebenher trotzdem Zeit für viele andere schöne Projekte, wie zum Beispiel die ‚Der Ranger‘-Filmreihe und auch damit hatte ich so nicht gerechnet.“

„Die jungen Ärzte“: Philipp Danne hat ausgerechnet diese Phobie

Die Sicherheit, über längere Zeit eine Beschäftigung zu haben, ist für die Darsteller eine echte Luxussituation. Mirka verrät: „Viele wissen das nicht, aber man meldet sich als Schauspieler zwischen den Jobs auch arbeitslos.“ Gerade, weil die Dreh-Landschaft derzeit recht mau aussehe, sagt sie. „Viele Kollegen haben echt Schwierigkeiten oder verlassen sogar den Job.“ Bei ihnen sei es ein echter Glücksfall, finden beide.

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„Es gibt kaum einen Tag aus den vergangenen zehn Jahren, an dem ich nicht von Herzen gelacht hätte“, sagt Mirka. Philipp schmunzelt und erzählt: „Wir finden heute noch gekochte Eier, die unser ehemaliger Kollege Roy Peter Link auf dem gesamten Studiogelände versteckt hat – kein Mensch weiß, warum.“

Kurios: „Oberarzt“ Ben Ahlbeck alias Philipp Danne hat eine ausgewachsene Spritzenphobie. „Es ist schon etwas besser geworden – auch durch diese spezielle Zeit, in der wir uns ständig haben impfen lassen. Aber bis vor kurzem bin ich noch bei jeder Blutabnahme in Ohnmacht gefallen.“ Patienten selbst zu pieksen sei hingegen kein Problem. Umso größer sei bei beiden der Respekt vor den echten „Halbgöttern in Weiß“.

Die beiden eint auch der Lokalpatriotismus zu ihrer Heimat Köln. Wobei Mirka zugeben muss: „Offiziell bin ich in Bergisch Gladbach geboren – meine Mutter hat mich aber dort nur rausgepresst und ist dann wieder mit mir nach Köln gefahren. Dieses Schicksal teile ich mit Carolin Kebekus – und sie ist ja auch ein urkölsches Mädchen.“

Philipp Danne verrät uns auch einen seiner Lieblingsorte: Den Rheinstrand im linksrheinischen Langel: „Die Strände dort sind mindestens so schön wie die in Rodenkirchen, aber nicht so überlaufen – man kann die Fähre beobachten, sieht manchmal Reiter mit Pferden, die dort ins Wasser gehen.“