Wegen der Corona-Pandemie musste Claudia Effenberg ihr Dirndl-Atelier aufgeben. Und auch privat hat die Designerin und Spielerfrau harte Jahre hinter sich. Das RTL-Dschungelcamp betrachtet sie deshalb als „Reinigung“.
DschungelcampClaudia Effenberg wagt Neuanfang in RTL-Show: „Die letzten zwei Jahre waren schlimm“
Model, Designerin, Autorin: Claudia Effenberg ist als Powerfrau bekannt. In einem Interview anlässlich ihres bevorstehenden Einzugs ins RTL-Dschungelcamp zeigte sich die 57-Jährige nun jedoch ungewohnt verletzlich.
„Die letzten zwei Jahre waren sehr schlimm für mich, es fing wie für jeden mit Corona an“, erinnerte sich Effenberg. „Ich musste mein Dirndl-Geschäft schließen, weil das Oktoberfest abgesagt wurde. Das war ein Schlag ins Gesicht, mein Atelier war mein Baby und das hat mir unheimlich wehgetan, zu dieser Zeit habe ich mich extrem zurückgezogen.“
„Ich glaube, es kommt eine ganz andere Claudia aus dem Dschungelcamp zurück“
Durch den Verlust ihres Geschäfts habe sich die Spielerfrau „nicht mehr wohlgefühlt“ und „keinen Spaß“ mehr daran gehabt, sich schönzumachen.
Vor allem die vergangenen zwölf Monate seien sehr hart für die zweifache Mutter gewesen. „Leider habe ich dieses Jahr auch sehr viele Menschen verloren, unter anderem auch meine Mutter, meinen Stiefvater und meine Tante, da dachte ich, dass ich auch gar nicht mehr will“, gestand Effenberg.
Das Dschungelcamp sehe sie deshalb als „eine Art Reinigung, dass ich den ganzen Ballast erzählen und von mir ablassen kann“, so die einstige „Promi Big Brother“-Zweitplatzierte. „Ich glaube, es kommt eine ganz andere Claudia aus dem Dschungelcamp zurück.“
Die seit jeher beliebte Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ kehrt am Freitag, 13. Januar, 21.30 Uhr, bei RTL zurück. An der Seite von Sonja Zietlow moderiert nun Jan Köppen, der auf Daniel Hartwich folgt.
Neben Köppen müssen sich zwölf prominente Kandidatinnen und Kandidaten beweisen. Es kämpft ein bunter Haufen um die Krone und den royalen Titel der etwas anderen Art: Von Realitystars wie Gigi Birofio (23) und Cosimo Citiolo (40) bis hin zu Schauspielern wie Martin Semmelrogge (67) ist alles dabei. (tsch)