Tank plötzlich leerEvelyn Burdecki bleibt mit Protz-Karre mitten in Köln liegen

Das lief nicht wie geplant: Evelyn Burdecki blieb mit ihrem Auto plötzlich mitten in Köln liegen. Denn die TV-Blondine unterschätze die Technik des Wagens.

von Paulina Meissner  (mei)

So hatte sich Evelyn Burdecki ihren Abend sicherlich nicht vorgestellt: Am Dienstag (14. Januar 2025) war die TV-Blondine mit dem Auto in Köln unterwegs. Doch mitten auf der Dürener Straße blieb sie liegen. Denn der Tank war plötzlich leer.

Eine unangenehme Situation. Vor allem bei dem Protz-Auto, in dem Evelyn Burdecki an dem Abend unterwegs war: Ein Mercedes-AMG G 63.

Evelyn Burdecki mit Geländewagen in Köln unterwegs

Ein imposantes Modell mit rund 600 PS und einem Basispreis von über 189.000 Euro. Wie Burdecki erklärte, war der Wagen die Leihgabe eines Freundes. Denn ihr eigenes Auto sei zu der Zeit in der Werkstatt gewesen.

Doch offenbar unterschätze Burdecki die Technik des Wagens. Gegenüber Bild erklärt sie zu dem Vorfall: „Richtig peinlich. Ich war im Stress und habe nicht auf die Tankanzeige im Cockpit geachtet. Weil es nicht mein Auto ist, kannte ich mich nicht so gut aus.“

Dabei hatte die Tankanzeige des Geländewagens sogar rechtzeitig auf sich aufmerksam gemacht. Doch Evelyn schätzte die Situation falsch ein, dachte, ihr bleibe noch mehr Zeit. „Die Tankanzeige hatte zwar angefangen zu leuchten, aber ich dachte, ich schaff‘ es noch locker ein paar Meter weiter zur Tanke. Doch plötzlich war aus die Maus!“, schildert sie ihr Malheur.

Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 14 Litern auf 100 Kilometer – im Stadtverkehr eher mehr – ist das Modell bekanntlich keine günstige Angelegenheit.

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Doch die TV-Blondine bekam glücklicherweise schnelle Hilfe. „Ein Taxifahrer war meine Rettung. Es gibt wirklich einen sogenannten Starter-Service bei Taxifahrern, für solche Notfälle. Da bringen sie einem einen Kanister mit fünf Litern Benzin vorbei. Man zahlt 25 Euro für die Anfahrt, plus Benzin plus etwas Geld für den Kanister. Und ich habe ihm natürlich noch zehn Euro Trinkgeld gegeben, weil es mir so peinlich war“, erzählt sie erleichtert.

Dank der schnellen Hilfe und des Benzins sprang der Wagen dann auch wieder an. „Etwas holprig, aber ich habe es bis zur nächsten Tanke geschafft. Den Kanister durfte ich netterweise behalten. Den habe ich – natürlich leer – immer im Kofferraum dabei. Aber so etwas passiert mir garantiert nie wieder. Lehrgeld bezahlt – und um eine Erfahrung reicher“, so Evelyn weiter.