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Flohmarkt-Fund entpuppt sich bei „Bares für Rares“ als Hauptgewinn„Ihr habt den für 5 Euro gekriegt?“

Raritäten dieser Größe hat Horst Lichter bisher noch nicht so viele bei „Bares für Rares“ gesehen. (Bild: ZDF)

Raritäten dieser Größe hat Horst Lichter bisher noch nicht so viele bei „Bares für Rares“ gesehen. (Bild: ZDF)

Wie bitte? Horst Lichter lauschte in der Dienstagsausgabe von „Bares für Rares“ (ZDF) gebannt der Erzählung des Verkäufers, denn diese Flohmarktgeschichte war einfach zu kurios ...

„Den haben wir vor knapp zehn Jahren in Leipzig auf dem Flohmarkt gefunden“, erzählte Ernesto aus Salz. (Bild: ZDF)

„Den haben wir vor knapp zehn Jahren in Leipzig auf dem Flohmarkt gefunden“, erzählte Ernesto aus Salz. (Bild: ZDF)

Raritäten dieser Größe hat Horst Lichter bisher noch nicht so viele bei „Bares für Rares“ gesehen. Er fragte die Verkäufer: „Wo habt ihr denn den kleinen Kerl da her?“ Dann kicherte er: „Weil den findet man ja nicht als Schlüsselanhänger.“ Die überraschende Antwort: vom Flohmarkt ...

„Den haben wir vor knapp zehn Jahren in Leipzig auf dem Flohmarkt gefunden“, erzählte Ernesto aus Salz. Er deutete auf seinen Vater Sandro: „Da hat er mich losgeschickt, fünf Euro gegeben und hat gesagt: Sucht euch was aus.“ „Fünf Euro? Jetzt sag mir nicht, ihr habt den für fünf Euro gekriegt?“, schaute Horst Lichter die riesige Plüschfigur ungläubig an. Doch der 18-Jährige bestätigte den guten Deal mit dem Trödelhändler: „Er hat erst gemeint, zehn Euro. Dann habe ich gesagt: Ich habe nur fünf.“ Lichter staunte: „Nein!“

„Fünf Euro? Jetzt sag mir nicht, ihr habt den für fünf Euro gekriegt?“, schaute Horst Lichter die riesige Plüschfigur ungläubig an. 
 (Bild: ZDF)

„Fünf Euro? Jetzt sag mir nicht, ihr habt den für fünf Euro gekriegt?“, schaute Horst Lichter die riesige Plüschfigur ungläubig an. (Bild: ZDF)

„Dann war er doch ein bisschen schwerer als erwartet“, lachte Ernesto. Sandro führte die kuriose Geschichte fort: „Dann hat er mich gefragt, ob ich ihm helfen kann, er hätte sich einen Obelix gekauft - wogegen ja nichts spricht.“ Da wusste er noch nichts von der Größe. Bei einer Größe von knapp 1,85 Meter wog Obelix etwa 90 Kilogramm. Der Experte Detlev Kümmel verwies auf einen normalen Body-Mass-Index: „Der ist wirklich nicht dick.“ An einigen Stellen quoll die Füllwolle heraus, und „die Hose müsste mal gereinigt werden“.

„Sehr positive Überraschung“

Bruder ist da!“, jubelte Walter Lehnertz. (Bild: ZDF)

Bruder ist da!“, jubelte Walter Lehnertz. (Bild: ZDF)

Über 80 Euro würde sich Ernesto freuen, „da er doch praktisch einmal durch ganz Deutschland verreist ist“. Kümmel nannte den Originalpreis aus den 1990er-Jahren: „Knapp 2.000 D-Mark.“ Im aktuellen Zustand sah der Experte immerhin noch einen Wert von 400 bis 500 Euro. „Das ist doch schön“, freuten sich Vater und Sohn. „Das ist auf jeden Fall eine sehr positive Überraschung.“

Bei 360 Euro gab sich Jos van Katwijk schon siegessicher, doch Walter Lehnertz machte mit 380 Euro den Sack zu.
 (Bild: ZDF)

Bei 360 Euro gab sich Jos van Katwijk schon siegessicher, doch Walter Lehnertz machte mit 380 Euro den Sack zu. (Bild: ZDF)

Die erlebte auch einer der Händler. „Mein dicker Bruder ist da!“, jubelte Walter Lehnertz und stürzte sich sofort in dessen Arme. „Dich habe ich lange nicht gesehen!“ Bahnte sich da eine innige Liebe an, die zum Kauf führen könnte? „Aber der hat schwer zugenommen“, meinte Lehnertz. „Wie schwer ist das Ding? 40 Kilo?“, fragte er die Verkäufer. Die nannten das beeindruckende Gewicht. „Auch wenn er ein paar Macken hat, er fühlt sich gut an“, fand Lehnertz. Jos van Katwijk wollte doch noch wissen: „Wie kommen Sie da dran?“

Ernestos kuriose Erzählung brachte das Händlerteam zum Lachen, vor allem Sandros Version: „Er hat auch noch mal zwischenzeitlich gefragt, ob er sich einen Obelix kaufen kann. Da habe ich natürlich Ja gesagt.“ Jos van Katwijk verzehnfachte mit 50 Euro direkt den Kaufpreis. „80!“, meldete sich Lehnertz. Kurz darauf stiegen die Gebote auf 300 Euro. „Ich glaube, ihr habt zu viel Zaubertrank getrunken“, kommentierte Wolfgang Pauritsch das Wettbieten.

Bei 360 Euro gab sich Jos van Katwijk schon siegessicher, doch Lehnertz machte mit 380 Euro den Sack zu: „Ich kann meinen dicken Bruder doch nicht nach Holland ziehen lassen!“ Aus Mangel an kleinen Scheinen rundete er sogar auf 400 Euro auf - ein super Deal für ein Fünf-Euro-Flohmarkt-Schnäppchen. (tsch)