„Wäre eine Katastrophe“Harald Glööckler spricht bei Raab ganz offen über sein Aussehen

Ende Mai 2025 wird Harald Glööckler 60 Jahre alt. Dabei hat er über die Jahre seiner Karriere hinweg alles Erdenkliche getan, um den natürlichen Alterungsprozess zu unterdrücken. Bei Stefan Raab erklärt der Modedesigner nun, warum diese Entscheidung für ihn alternativlos war. 

von Frederik Steinhage  (ste)

Überraschenden Besuch gab es bei der 19. Ausgabe von „Du gewinnst hier nicht die Million“. Über alle bisherigen Folgen hinweg hatte Entertainer Stefan Raab ein Lieblingsopfer für seine spitzen Sprüche: Harald Glööckler. Und genau dieser war nun am Mittwoch (12. März) in Raabs Show zu Gast. 

Neben seinem exzentrischen Charakter ist der Modedesigner vor allem für sein durch und durch einzigartiges Äußeres bekannt. Nicht alle, die sich oft unters Messer legten, sind dauerhaft mit dem Ergebnis zufrieden. Glööckler hegt nach wie vor keinerlei Zweifel an seinen Operationen, wie er bei Raab erneut unterstreicht. Er geht damit ganz offen um.

„Das sind die Geister, die ich rief“ - Harald Glööckler ist stolz auf seinen „Wiedererkennungswert“

Nachdem Raab seinen wie üblich extravagant gekleideten Gast begrüßt hatte, sprachen die beiden über verschiedenste Dinge im Show-Geschäft. Unter anderem merkte Raab an, dass andere öffentliche Persönlichkeiten die „Perücke ausziehen“ könnten und dann nicht mehr erkannt würden.

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Dies sei bei Glööckler und seinem sehr besonderen Aussehen definitiv nicht gegeben. Eine Sache, die den Modedesigner wenig zu stören scheint. 

„Ich hab einen sehr hohen Wiedererkennungswert und das ist ja auch gut“, betont der 59-Jährige. „Das sind die Geister, die ich rief. Das hat ja auch alles genug gekostet“, erklärt er in Hinblick auf sein stark von Beauty-Eingriffen gezeichnetes Aussehen. „Aber wenn ich das alles nicht gemacht hätte, dann hätte ich keinen Knackarsch, keine Lippen, keine Haare. Wie würde ich denn hier sitzen?“, erklärt Glööckler weiter. „Das wäre eine Katastrophe“, merkt der „My Style Rocks“-Juror darüber hinaus noch an. 

„Ach, du hast was machen lassen?“, unkt Raab lachend auf diese Ausführungen seines Gastes. Dieser wiederum antwortet humorvoll, aber ebenso ehrlich: „Eher mehr als weniger.“