2021 brachte Moderatorin Gülcan Kamps ihr erster Kind auf die Welt. Doch der Alltag als Mutter gestaltet sich nicht nur in den eigenen vier Wänden als herausfordernd. Das musste die 42-Jährige unlängst beim Einkaufen feststellen.
Aufruhr wegen Schrei im DrogeriemarktGülcan Kamps berichtet von Horror-Erlebnis beim Einkauf mit Kind
Gülcan Kamps erlebte ein großes Drama beim Einkaufen. Die ehemalige VIVA-Moderatorin bestreitet ihren Alltag seit 2021 mit ihrem ersten Nachwuchs zusammen. Dazu zählt natürlich auch, dass der Sprössling mit zum Wocheneinkauf genommen werden muss.
Bei dieser eigentlich recht alltäglichen Aufgabe kam es nun aber gleich zu zwei unangenehmen Begegnungen. Einen ähnlichen Horror-Trip erlebte die „My Style Rocks“-Moderatorin bereits im Sommer 2024 auf einem Kurzstreckenflug von Berlin nach Düsseldorf. Damals wie heute berichtete sie ihren Fans in einer Instagram-Story von den unschönen Erlebnissen.
Erst Ärger wegen Kindereinkaufswagen, dann der laute Schrei
„Ich bin einkaufen gewesen mit meinem Kind“, erklärt Kamps die recht harmlos erscheinende Ausgangslage. Dabei hat sich ihr mittlerweile dreijähriger Nachwuchs einen kleinen Einkaufswagen für Kinder geschnappt. Mit diesem sei ihr Kind in völlig angemessenem Tempo durch die Gänge des Ladens gekurvt. Dennoch sorgte der „Fahrstil“ des Kamps-Kindes für Unmut.
So habe ihr Sprössling den Weg einer älteren Dame gekreuzt, die ebenfalls mit einem Einkaufswagen unterwegs war. Zwar sei es laut der Moderatorin zu keinem Zusammenprall gekommen, dennoch habe die Dame geklagt: „Ja, das kennen wir, das kennen wir. Das sind Kinder“. Diese Reaktion stieß bei Gülcan Kamps auf wenig Verständnis.
„Nichts Schlimmes ist passiert, keiner ist zusammengestoßen. Es ist einfach nur ein Kind mit seinem Wagen von links nach rechts gefahren und hat einer betagten Dame nur die Vorfahrt genommen. Kann man sich aufregen, muss man jetzt aber auch nicht“, erklärt Kamps ihre Sicht auf die Situation. Doch das Einkaufswagen-Fiasko sollte damit noch nicht beendet sein.
So kam die Moderatorin an der Kasse auf die Idee, ihrem Kind den Job des Einkaufswagen-Wegbringens zu entziehen und es schnell selber zu machen. Eine Idee, die von ihrem Kind lautstark quittiert wurden. „Dieser Schrei ... der ging durch Mark und Bein“, blickt Kamps auf die Reaktion ihres Nachwuchses zurück. Doch der lautstarke Unmut überstrapazierte scheinbar auch die Nerven anderer Anwesenden.
Gülcan Kamps wünscht sich mehr Verständnis
So habe sich die Situation nach dem einen Schrei, laut Kamps, schnell wieder beruhigt. Allerdings nicht für einen der Mitarbeitenden. „Der Herr an der Kasse dreht komplett durch wegen diesem einen Schrei, also wir haben vorher wirklich nichts gemacht“, betont Kamps beim Rückblick auf die Situation. Auch eine weitere ältere Kundin habe sich anschließend hinter dem wütenden Kassierer positioniert.
Als Fazit hält Kamps fest, dass es insgesamt einfach eine „unangenehme, schräge Situation war“. Sie räumt ein, dass auch sie früher dachte, „das Problem sind die Eltern, die das nicht managen können“. Nach drei Jahren als Mutter weiß sie es mittlerweile besser.
So erklärt sie, dass solche Phasen der Kinder nichts mit der Erziehung zu tun hätten. Außerdem wünscht sie sich einen respektvolleren Umgang, ohne dabei direkt laut werden zu müssen.