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„Das perfekte Dinner“Menü stößt auf viel Kritik – vor allem das „Highlight“ enttäuscht die Gäste

Hobbykoch Dominik aus Oberhofen am Irrsee bei „Das perfekte Dinner“.

Mit 24 Jahren ist Hobbykoch Dominik aus Oberhofen am Irrsee bereits Ehemann und Hausbesitzer. 

„Gmiadlich & gschmackig“: So ein Motto für „Das perfekte Dinner“ erinnert eigentlich nicht an Sachsen. Vielmehr ans Landschaftsidyll des Salzburger Landes. Doch nicht alle sind vom Menü des Abends begeistert.

„Er wirkt älter, als er ist, und so vernünftig“. So beschreiben Angie und Rita ihren heutigen Gastgeber Dominik. Da ist was dran. Nicht nur ist er mit seinen 24 Jahren bereits seit zehn Jahren mit Lisa zusammen und frisch verheiratet.

Dazu hat er vor zwei Jahren auf dem Grund seiner Schwiegerfamilie ein eigenes Haus gebaut und geht, ursprünglich aus Leipzig stammend, voll im österreichischen Brauchtum auf.

„Das perfekte Dinner“: Teilnehmende üben Kritik an Dominiks Menü

„In der Nacht vor der Hochzeit stehen hier alle vor der Tür und singen“, erklärt er den üppigen Tannenzweige-Schmuck an seiner Eingangstür mit der lokalen Tradition. In Oberhofen am Irrsee nahe der Mozart-Metropole Salzburg hat er sich mit Ehefrau sowie den Katern Donni und Olli ein wohnliches Refugium geschaffen – inklusive an die Wand genagelte Spiellandschaft für die Stubentiger.

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„Mit ihnen kann man wunderbar auf der Couch kuscheln“, erzählt der Vertriebler im Baugewerbe, der soeben „endlich“ die österreichische Staatsbürgerschaft erworben hat, über seine liebste Abendgestaltung. Sein Menü strahlt ebenfalls altersuntypische Behaglichkeit aus – mit einem kleinen Ausreißer in den Orient.

Das Menü von „Das perfekte Dinner“-Kandidat Dominik lautet:

  • Vorspeise: Fisch-Tatar von der kaltgeräucherten Lachsforelle mit cremiger Avocado, dazu selbstgemachtes Buttermilch-Baguette
  • Hauptspeise: Türkisches Iskender Würzige Fleisch-Gemüse-Komposition an Kartoffel-Pastinaken-Stampf
  • Nachspeise: Italienischer Cheesecake mit warmem Beerenragout, dazu fruchtiges Buttermilch-Eis

Der gewisse Mangel an „rotem Faden“ fällt nicht nur Chef-Kritiker Mario auf: „Ist nicht jedermanns Geschmack.“ Christa merkt an: „Türkisch, italienisch, des schlogt si bissl.“ Die Vorspeise wiederum erinnert Rita an Montag – auch sie servierte den „Perfekte Dinner“-Klassiker Fisch-Tatar auf Avocado.

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Dominik und seine angetraute „Schnibbelhilfe“ Lisa nehmen die Herausforderung jedoch an, sind sie als Paar doch zunehmend international orientiert. Eine Reise nach Thailand ist geplant, und der Hauptgang wird eben türkisch.

Strahlend beschreibt Dominik die geplante Gewürzdichte rund um das Iskender Kebap. Doch das angekündigte Highlight enttäuscht die Gäste ein wenig. „Er hat halt einfach Faschiertes angebraten“, nutzt Christa die österreichische Vokabel für Hackfleisch. Auch Mario zuckt mit den Schultern: „Mit Nudeln serviert wäre es Spaghetti Bolognese.“

Und so verläuft der Abend wie von Dominik angekündigt eher entspannt als geschmacksexplodierend. Der Lohn sind immerhin 32 Punkte und bislang Platz zwei hinter der Doppelspitze Rita und Mario mit jeweils 33 Punkten. Und Mario kann aufatmen – ein Prosit der Gemütlichkeit! (tsch)