Balinesische Behörden sind auf der Suche nach einem deutschen Influencer, der heiligen Boden geschädigt haben soll. Laut lokalen Medien handelt es sich dabei um Julian Zietlow.
Lokale Medien berichtenBali-Polizei jagt Influencer Julian Zietlow – „schändliche Tat“
Neuer Wirbel um Influencer Julian Zietlow.
Nach dem Fitness-Influencer und Gründer der Nahrungsergänzungsmittel-Firma „Rocka Nutrition“ sucht jetzt die balinesische Polizei. Das berichten lokale Medien.
Julian Zietlow: Balinesische Behörden jagen deutschen Influencer
Hintergrund ist, dass er in einer Tempelanlage nackt vor einem Hindu-Schrein meditiert haben soll, womit er die Heiligkeit und den Anstand heiligen Bodens beschädigt habe.
„Die Einwanderungsbehörde von Denpasar ist auf der Suche nach einem ausländischen Mann, dessen Clip, in dem er nackt in den heiligen Räumen eines balinesischen Tempels meditiert, am Wochenende viral ging“, heißt es in einem Bericht von „Coconuts Bali“.
„Bali Express“ schreibt von einer „schändlichen Tat“.
Die Behörden nennen zwar keinen Namen, doch klar ist, dass ein Video von Zietlow für Aufregung in der balinesischen Bevölkerung gesorgt hat.
Hier siehst du das Video von Julian Zietlow auf Instagram:
Behördenleiter Tedy Riyandi: „Wir stehen in Abstimmung mit der Direktion für Geheimdienste und Sicherheit der Regionalpolizei von Bali. Wir arbeiten intensiv daran, den Aufenthaltsort des Ausländers zu ermitteln und den Zeitpunkt und Ort des Vorfalls zu ermitteln.“
Zietlow sorgt seit vielen Monaten immer wieder für Aufsehen, nachdem sein Leben plötzlich eine Kehrtwende vollzogen hatte. Mit seiner Firma scheffelte er Millionen, lebte mit Ehefrau Alina Schulte im Hoff und den beiden gemeinsamen Töchtern in Berlin.
Dann setzte er sich unerwartet nach Thailand ab, sprach offen über den Konsum harter Drogen, trennte sich von seiner Frau und kam mit dem russischen Model Kate Kosolovskaia zusammen. Erst kürzlich trennte sie sich von Zietlow. Er blieb im asiatischen Raum und taucht immer mehr in die spirituelle Szene ein. Bald muss er sich wohl erstmal mit der harten Realität der balinesischen Behörden auseinandersetzen.