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Trauer um Schauspiel-StarVon „Trotzkopf“ bis „Tatort“ – Klaus Barner ist tot

Schauspieler Klaus Barner. Der Fernseh- und Theaterschauspieler ist tot.

Schauspieler Klaus Barner. Der Fernseh- und Theaterschauspieler ist tot.

Trauer um den Schauspieler Klaus Barner. Bereits 1977 hatte er seinen Durchbruch in „Die Vorstadtkrokodile“, später Auftritte in „Derrick“, „Tatort“ und „SOKO 5113“. Jetzt ist Barner im Alter von 89 Jahren gestorben.

Der Fernseh- und Theaterschauspieler Klaus Barner ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Familienkreis erfuhr. Barner war während einer rund 50-jährigen Laufbahn in mehr als 60 Rollen im TV zu sehen.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer kennen ihn unter anderem aus dem Jugendfilm „Die Vorstadtkrokodile“ von 1977, wo er den Vater des jungen Rüpels Egon (Martin Semmelrogge) spielte.

Klaus Barner hatte bereits 1974 seinen Durchbruch im Fernsehen

Sein Durchbruch im Fernsehen war 1974 die Literaturverfilmung „Griseldis“ an der Seite von Sabine Sinjen gewesen. Auftritte hatte er auch in den Krimireihen „Derrick“, „Tatort“ und „SOKO 5113“, der Familienserie „Diese Drombuschs“ und im Unterhaltungs-Klassiker „Das Traumschiff“.

Tragende Rollen gab es für ihn etwa in der ZDF-Weihnachtsserie „Der schwarze Bumerang“ und in dem ARD-Mehrteiler „Der Trotzkopf“.

Barner begann seine Karriere am Theater, bevor er Mitte der 1950er Jahre erste Filmrollen annahm. Er war auch ein gefragter Sprecher und Erzähler, der in der Branche gerade für den geschickten Umgang mit komplizierten Texten geschätzt war.

Klaus Barner kennen viele auch von seinen zahlreichen Hörspielen

Zu den zahlreichen Hörspielen, in denen er zu hören war, zählten die Georges-Simenon-Vertonung „Der Mann, der den Zügen nachsah“ (1998) und der Krimi „Sherlock Holmes und die Whitechapel-Morde“ (1997), in der er den Detektiv sprach.

In den vergangenen 20 Jahren lebte Barner sehr zurückgezogen. Bereits am 26. Juli ist er laut seiner Tochter in der Nähe von Tübingen „nach kurzer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen“. (dpa)