Noch vor seiner Krönung im Mai 2023 besuchen der britische König Charles und die Königsgemahlin für drei Tage Deutschland. Zum Staatsbankett am Mittwochabend waren nicht nur Politikerinnen und Politiker geladen.
König Charles zu BesuchAuch Promis zum Staatsbankett eingeladen – hier gibt Motsi Mabuse ihm die Hand
Hoher Besuch in Berlin: Am Mittwoch (29. März 2023) empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an der Treppe seines Amtssitzes im Berliner Tiergarten das britische Königspaar.
Der Bundespräsident hatte an diesem besonderen Tag auch ein Geschenk für König Charles III. – ein Foto vom ersten Deutschland-Besuch des Royals im Jahr 1962.
König Charles: Campino und Motsi Mabuse beim Staatsbankett dabei
Der Schnappschuss zeigt Charles im Alter von 13 Jahren bei der Ankunft mit seinem Vater, Prinz Philip, auf dem Flughafen Frankfurt. „Ein junger Journalist, damals noch Praktikant, hat das Bild auf dem Rollfeld aufgenommen“, sagte Steinmeier am Mittwochabend in seiner Tischrede beim Staatsbankett im Schloss Bellevue.
Es sei ein „bezauberndes Foto“. Es sei ihm eine persönliche Freude, Charles das Foto – großformatig und in Schwarz-Weiß – „als Zeichen der langjährigen Verbundenheit zu unserem Land“ zu schenken.
Zuvor waren zahlreiche hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft eingetroffen – etwa die früheren Bundespräsidenten Horst Köhler und Joachim Gauck sowie Altkanzlerin Angela Merkel.
Auch Campino (Foto in der Galerie oben), Frontmann der Band Tote Hosen, war dabei. Er erschien wie auch die übrigen Herren im Frack.
Profitänzerin und „Let's Dance”-Jurorin Motsi Mabuse war ebenfalls eingeladen – ein Foto vom Aufeinandertreffen mit König Charles sehen Sie oben in der Galerie.
Für Charles ist der dreitägige Deutschlandbesuch die erste Auslandsreise in seiner neuen Rolle als König, die er nach dem Tod von Queen Elizabeth II. im September 2022 übernahm.
Mit Camilla war er am Mittwochnachmittag in Berlin angekommen. Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender hatten die beiden bereits am Brandenburger Tor begrüßt. (dpa)