Der Verlobte von Loredana Wollny hat einen besonderen Wunsch für den gemeinsamen Sohn. Doch die junge Mutter ist wenig begeistert von der Idee.
„Man feiert, dass das Kind Schmerzen hat?“Loredana Wollny wehrt sich heftig gegen Wunsch ihres Verlobten
Loredana Wollny hat im Dezember 2022 ihr erstes Kind, Aurelio, zur Welt gebracht. Nun soll der Sohn der 20-Jährigen getauft werden.
Allerdings stellt ihr Partner und der Vater des Kindes, Servet, eigene Wünsche in den Raum, die den Tauftag belasten könnten. Die junge Mutter enthüllte den Disput in der RTLzwei-Dokusoap „Die Wollnys“.
Die Wollnys: Loredana will Antworten von Servet haben
Loredana und Servet, der gebürtiger Türke ist, haben im vergangenen Jahr ihre Verlobung bekannt gegeben und nun steht die Taufe des gemeinsamen Sohnes bevor. Soweit so harmonisch, gäbe es da nicht eine Auseinandersetzung über die Gestaltung dieser Familienfeier.
Denn der Vater wünscht sich nicht bloß die Taufe, sondern auch eine Beschneidungszeremonie für den kleinen Aurelio.
„Weißt du, worüber ich mich freuen würde? Wenn wir Aurelio beschneiden lassen“, erklärt Servet. „Das ist für uns wirklich eine sehr wichtige Sache. Das kann man mit einer Taufe vergleichen. Bei der Beschneidung lädt man Familie und Freunde ein und macht so eine kleine Party“, führt er in der Sendung weiter aus.
„Man feiert hier in der Türkei, dass das Kind Schmerzen hat?“
Diese Idee kommt bei der jungen Mutter allerdings nicht gut an: „Man feiert hier in der Türkei, dass das Kind Schmerzen hat?“, fragt sie ihren Verlobten skeptisch.
Servet beteuert jedoch, das sei „gut für unser Kind“. Trotzdem ist Loredana Wollny nicht überzeugt und möchte sich erst einmal Informationen zu diesem Thema besorgen, bevor sie eine endgültige Entscheidung trifft.
Silvia Wollny: „Da muss man auch schon ein bisschen darauf eingehen“
Die Mutter des Realitysternchens, Silvia Wollny, rät ihrer Tochter jedoch zu einem Kompromiss mit Servet: „Du musst bedenken, es ist ein muslimisches Land und da sind die Jungs zu 99,5 Prozent beschnitten. Da muss man auch schon ein bisschen darauf eingehen, denn Servet gibt ja auch die Zustimmung, dass der Junge römisch-katholisch getauft und dann auch so erzogen wird. Und da muss dann auch schon ein Ausgleich sein“, berät die 59-Jährige.
Loredana bleibt jedoch hartnäckig und bittet ihren Partner um Bedenkzeit. Die Frage der Beschneidung ist eine Pflicht für alle männlichen Muslime und stellt für viele deutsch-türkische Paare eine Herausforderung dar. Es ist ein festes Ritual im türkischen Islam, obwohl es nicht im Koran steht.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.