Nach „Tagesschau“-AbschiedJudith Rakers kündigt neues Projekt an: „habe schon Angst zu scheitern“

Judith Rakers, Sprecherin der Tagesschau, im Studio (undatierte Aufnahme). Rakers hörte Ende Januar 2024 als „Tagesschau“-Sprecherin auf.

Judith Rakers, Sprecherin der Tagesschau, im Studio (undatierte Aufnahme). Rakers hörte Ende Januar 2024 als „Tagesschau“-Sprecherin auf.

Judith Rakers verließ Anfang des Jahres das Team der „Tagesschau“. Lange untätig bleibt sie jedoch nicht, denn nun verkündete sie ein neues Projekt – und sprach über die Angst vor dem Scheitern.

von Klara Indernach  (KI)

Judith Rakers hat nach 19 Jahren ihren Posten bei der „Tagesschau“ aufgegeben, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Die Moderatorin hat beschlossen, einen anderen Weg einzuschlagen und betätigt sich nun als Synchronsprecherin in dem Animationsfilm „Der wilde Roboter“.

Sie verleiht darin dem Charakter Roz ihre Stimme. Roz, ein Roboter, landet nach einem Schiffsunglück auf einer menschenleeren Insel und beginnt dort, Freundschaften mit den Tieren zu schließen.

Judith Rakers: Ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin kündigt Filmprojekt an

Die Moderatorin erkennt Parallelen zwischen ihrem neuen Lebensweg und ihrer Rolle im Film. „Roz findet ihr Glück auf einer wilden Insel. Ich habe mein Glück auf einer kleinen Farm gefunden – ebenfalls mitten in der Natur“, erklärt Rakers. Im Interview mit „Bild.de“ äußerte sie sich auch zu ihrem Abschied von der „Tagesschau“: „Ich wollte mehr Vielfalt in mein Leben lassen.“ Der Umzug aufs Land und das Leben mit vielen Tieren sei eine bewusste Entscheidung gewesen.

Rakers betont, dass ihr Wechsel von vielen als mutig angesehen wurde. Sie selbst empfindet diesen Schritt jedoch als natürliche Weiterentwicklung. Bereits in der Vergangenheit äußerte sie, dass Vielseitigkeit heutzutage positiv bewertet wird, obwohl Frauen in der Vergangenheit hierfür kritisiert wurden.

Judith Rakers spricht offen über Angst vor dem Scheitern

„Ein Mann, der viele Dinge gleichzeitig machte, galt als Tausendsassa. Ich hörte dagegen oft: Warum reicht ihr nicht, was sie hat?“, erinnert sich die Moderatorin.

Der Gedanke, die „Tagesschau“ ohne Judith Rakers zu erleben, war für viele ihrer Zuschauer und Zuschauerinnen kaum vorstellbar. Dennoch ließ sie sich von der Angst vor dem Scheitern nicht abhalten. „Ich habe schon Angst zu scheitern, aber ich finde, die Angst darf einen nicht davon abhalten, zu tun, worauf man Lust hat. Und wo man das Gefühl hat, da wartet irgendwo das Glück.“

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.