Oliver Pocher meldete sich am Freitag (3. November 2023) mit einer neuen Podcastfolge bei seinen Zuhörerinnen und Zuhörern. Mit einer neuen Frau an seiner Seite!
Nach Podcast-Aus mit AmiraPochers erstes Mal mit der Ex: Plötzlich verschlägt es beiden die Sprache
Podcast-Debüt! Ein Comeback ist es aber irgendwie auch. Oliver Pocher und seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden, mit der er von 2010 bis 2013 verheiratet war, gingen am Freitag (3. November 2023) mit ihrer ersten gemeinsamen Folge ihres neuen Audioformats („Die Pochers! Frisch recycelt“) online.
Pikant: Wenige Tage zuvor hatte Pocher seiner Noch-Ehefrau Amira – die beiden gaben im August 2023 ihre Trennung bekannt – den Podcast-Laufpass gegeben. Sandy Meyer-Wölden trat daraufhin ihre Nachfolge an. Und die sorgte direkt mal für einen emotionalen Moment. Auch dem sonst so coolen Oliver Pocher gingen die Worte seiner früheren Partnerin offenbar sehr nah.
Sandy Meyer-Wölden über Trennung der Pochers: „Es ist keine einfache Situation“
„Hier ist sie: Die erste neue Ausgabe von den ‚Pochers‘. Wir müssen natürlich jetzt auch ein bisschen erklären, wie es dazu gekommen ist. Wir wollen natürlich nicht so tun, als ob das hier immer so geplant war. Manchmal kommt es anders, als man denkt. Und viel schneller und viel öfter. Ein Satz, den man sonst nur aus dem Porno-Gewerbe kennt“, scherzte Oliver Pocher zu Beginn der Folge.
Der Comedian klang bestens gelaunt. In der jüngeren Vergangenheit machte der 45-Jährige kein Geheimnis daraus, dass er extrem unter der Trennung von Amira leidet.
„Wir wissen ja, dass dieser Podcast normalerweise mit Amira stattfinden würde. Dann haben uns die Ereignisse ein bisschen überrollt. Beziehungsweise mich. Ich musste dann schauen, was wir jetzt machen. Der Podcast ist ein wichtiges Medium. Podimo hat sich gerne eine Mann-Frau-Konstellation gewünscht, weil das natürlich auch viele Themen beinhaltet. Dann konnte ich ja die Ex-Frauen durchgehen, und dann habe ich dich [Red: Sandy Meyer-Wölden] gefragt, ob du mitmachen möchtest, weil ich glaube, dass du auch einfach die ein oder andere Sache zu erzählen hast“, so der fünffache Vater (zwei Kinder mit Amira, drei mit Sandy).
Dass ausgerechnet Sandy-Meyer Wölden die Nachfolge von Amira antritt, war nicht unbedingt zu erwarten. Beide stehen sich sehr nah. Sind tatsächlich gut miteinander befreundet. Wieso also der Ex des Ex-Mannes den Podcast wegschnappen?
„Es war wahrscheinlich für viele eine Überraschung, für mich auch, muss ich sagen. Es ist keine einfache Situation. Auch für mich nicht. Ich bin ein Familienmensch. Ich befinde mich in einer komischen Situation, in der ich natürlich auch mit Amira befreundet bin, weil wir ja diese jahrelange Patchwork-Konstellation hatten. Es ist ja auch bekannt, dass der Podcast euer Baby war. Und jetzt sitze ich hier. Es lag da natürlich nah, dass es in der Familie bleibt“, erklärte Sandy.
Oliver Pocher machte im Anschluss eine besondere Ankündigung. Er habe nicht vor, im Rahmen dieser neuen (alten) Konstellation mit Amira in irgendeiner Weise abzurechnen. „Ich muss ja auch wirklich sagen: Dass wir dieses Patchwork-Ding wieder zum Laufen bekommen haben..da hat Amira ja auch wirklich einen großen Anteil dran“, gab sich der Comedy-Star versöhnlich. Aber: Er werde es sich natürlich nicht nehmen lassen – auch aus Berufsgründen – das ein oder andere Mal den Finger in die Wunde zu legen. Heißt: Amira muss mit dem ein oder anderen dummen Spruch rechnen. Wahrscheinlich.
„Ich finde, dass wir jetzt einfach nach vorne schauen und Lösungen suchen. Natürlich ist es jetzt für mich einfacher, das zu sagen, weil wir unseren ganzen Scheiß schon durch haben und ich das weniger emotional sehe. Aber trotzdem müssen wir als Familie auch irgendwie vorankommen. Irgendwann muss da Ruhe reinkommen [..] Wir müssen jetzt als Vorbilder agieren. Die Zeit heilt den Schmerz..“, wandte sich Sandy anschließend mit emotionalen Worten an ihren Ex-Mann, ehe es ihr selbst die Sprache verschlug.
„Ach, jetzt wird es hier wieder emotional“, sagte Sandy. Auch Oliver schien extrem berührt. Der Comedian hielt einen kurzen Moment inne, meldete sich dann aber wieder mit einem klassischen Pocher-Spruch zurück: „Es sind ein paar Sätze dabei, die würde ich gerne in einem Schwarzweiß-Video mit Pianomusik verarbeiten.“