Vanessa Mai ist zurück – und hat mit ihrer neuen Single „Himbeerrot (One Kiss)“ den Spätsommer eingeläutet. Ab November reist die Sängerin auf ihrer „Zuhause bei dir“-Tour quer durch Deutschland, um mit den Fans zusammen zu feiern.

Im „Kölner Treff“ hat sie Moderator Micky Beisenherz erklärt, wie wichtig ihr diese Touren sind und der Kontakt mit ihren Anhängerinnen und Anhängern. Und quasi nebenbei eine Alkohol-Beichte abgelegt.

Vanessa Mai im „Kölner Treff“: „Ich bin sehr dankbar für meine Fans“

Mai erklärt zunächst, wie dankbar sie sei, das machen zu können, was sie als Pop- und Schlagersängerin am liebsten tut. Doch wie bereitet sich eine Vanessa Mai eigentlich auf solch eine Tour vor? „Ich stelle mir das ja so vor, dass du am Neckar zehn Kilometer entlang joggst und dabei singst“, unkt Moderator Beisenherz.

Ganz so sei es nicht, so Mai. Natürlich seien die Wochen vor der Tour intensiv, „es gibt Band- und Tanzproben, man geht im Kopf die ganze Zeit alles durch“. Und Sport, das sei ohnehin das ganze Jahr über ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. „Und das mache ich nicht wegen der Optik oder so, sondern das macht mich wirklich sehr ausgeglichen“, so die Sängerin.

Seit über einem Jahrzehnt ist Vanessa Mai bereits fester Bestandteil der deutschen Musikwelt, doch gibt es auch Fans der ersten Stunde, die ihre Songs eher nicht mögen „und mal für drei Songs Bier holen gehen?“, will Beisenherz wissen.

Mai antwortet keck: „Also Bier kann ich auf jeden Fall empfehlen, soll ja lustig werden.“

Vanessa Mai: Vor jedem Konzert gibt es einen Kurzen

Aber die aktuelle Tour sei nicht an ein bestimmtes Album gekoppelt. „Ich will eine Reise mit den Fans machen durch alle Alben und Songs“, so Mai. „Und im besten Fall berühren wir die Leute“.

Dass sie mit ihrer Musik die Möglichkeit habe, die Menschen für einige Stunden aus dem Alltag herauszuholen, das sei ein „Privileg“. „Die größte Liebeserklärung, ist, wenn die Leute ein Ticket kaufen, um dich zu sehen. Das ist das Schönste. Deswegen will ich da auch alles zurückgeben.“

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Und um das Pensum zu schaffen, helfen auch bestimmte Rituale. „Du hast ja gerade das Bier schon angesprochen“, so Beisenherz. „Und ich habe gehört, so einen Kurzen gibt es vor dem Konzert immer.“ Mai grinst. „Ja“, antwortet sie. „Wollen wir darüber reden?“, fragt Beisenherz.

„Ich weiß nicht, ob ich da vielleicht für manche ein Alkoholproblem habe“, erklärt die Sängerin lachend, woraufhin der Moderator direkt einordnet: „Wenn es bei dem einen bleibt und die Dosis nicht kontinuierlich steigert, dann würde ich sagen, man kann es des Geschmacks wegen oder so machen.“

Mai stellt klar: „Das hat sich halt so eingebürgert.“ Der Moderator hakt sicherheitshalber nochmal nach: „Das ist aber schon die kleine Flasche Jägermeister … ?“ Mai: „Ja, klar.“ Auch wenn Fans mal größere Flaschen schenken, „aber dann muss eben die Band ran“.

Trinkspiele seien ihr, so Mai weiter, auch lieber als Gesellschaftsspiele. Statt „Mensch ärgere dich nicht“ spiele sie nämlich wesentlich lieber „Beerpong“. Hier muss man versuchen, einen Tischtennisball in ein Glas zu schießen, damit man trinken darf. Na dann: Prost!