Rund um den „Schlagerboom“ mit Florian Silbereisen gab es viel Ärger und Verwirrung. Nun müssen der Moderator und Sender ARD einen weiteren Rückschlag hinnehmen.
Große Wut auf ARD-SchlagershowBekommt Florian Silbereisen jetzt die bittere Quittung?
Viele Fans waren irritiert: Ursprünglich hatte die ARD die Musiksendung „Schlagerboom“, die am Samstag (9. Juni) im TV zu sehen war, als Liveshow angekündigt.
Stattdessen bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernsehbildschirmen dann aber nur eine Aufzeichnung der Generalprobe vom Vortag zu Gesicht – die Liveshow fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.
„Schlagerboom“: Noch ein Rückschlag für Silbereisen und die ARD
Lediglich eine kleine Informationstafel, die zu Beginn der Sendung eingeblendet worden war, wies darauf hin, warum die Liveshow nicht stattfinden konnte. Davon bekamen jedoch viele Zuschauende nichts mit und entsprechend groß waren Wut und Unverständnis im Netz.
Nun müssen „Schlagerboom“-Moderator Florian Silbereisen (42) und die ARD einen weiteren Rückschlag verkraften – der womöglich sogar mit dem Chaos rund um die abgesagte Liveshow zusammenhängen könnte?
Wie der Mediendienst „DWDL“ berichtet, lockte ausgerechnet die Jubiläumsausgabe – mit dem „Schlagerboom“ wurde auch das 30-jährige Bestehen der ARD-Schlagershow gefeiert – im Vergleich zu alten Sendungen deutlich weniger Fans vor die TV-Geräte.
Demnach waren durchschnittlich 3,59 Millionen Menschen vor dem Fernseher mit dabei. Das sind etwa 420.000 weniger als beim „Schlagerboom“ im vergangenen Jahr.
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Der Marktanteil betrug dennoch ordentliche 18,4 Prozent beim Gesamtpublikum und 10,5 Prozent in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen.
Dass sich die Fans diesmal mit einer Aufzeichnung begnügen mussten, sei laut „DWDL“ aber wohl nicht der ausschlaggebende Grund für das Reichweiten-Tief.
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Kein Land sahen Florian Silbereisen und seine Gäste im Quoten-Duell mit den Ermittelnden von „Ein starkes Team“ – zumindest, was das Gesamtpublikum betrifft: Der ZDF-Krimi, der ebenfalls ab 20.15 Uhr zu sehen war, hatte im Schnitt 6,1 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer und damit einen Markanteil von 29,2 Prozent.
Bei den 14- bis 49-Jährigen hatte hingegen der „Schlagerboom“ die Nase vorn: In dieser Altersgruppe betrug der Marktanteil von „Ein starkes Team“ lediglich 7,9 Prozent.