Nippel-AlarmHeißer Busen-Eklat bei „Shopping Queen des Jahres“
Berlin – Normalerweise geht es beim Vox-Erfolgsformat „Shopping Queen“ jugendfrei und ziemlich gesittet zu. Normalerweise! Denn die jüngste Version, die unter dem Titel „Shopping Queen des Jahres“ zu sehen war, löste tatsächlich einen (nackten) Eklat aus.
Doch von vorn: Designer und Moderator Guido Maria Kretschmer hatte 2019 insgesamt 44 Siegerinnen gekrönt. Aus diesem Pool suchte er sich vier Kandidatinnen heraus, die in einem letzten Mode-Kampf gegeneinander antreten sollten.
Die Auswahl fiel auf diese vier Frauen:
- Christine (47) aus Hilden
- Sophie (37) aus Wien
- Andrea (49) aus Castrop-Rauxel
- Christina (28) aus Salzburg
In Berlin kämpften sie nun um den begehrten Jahrestitel. Doch die Aufgabe mussten die Damen nicht allein lösen. Sie bekamen prominente Unterstützung: Angelina Kirsch, Riccardo Simonetti, Lilly Becker und Sylvie Meis standen jeweils einer Teilnehmerin zur Seite.
Riccardo Simonetti bei „Shopping Queen des Jahres“ wohl nicht der beliebteste Promi
Die Aufgabe lautete: Kreiere mit deinem It-Piece den Look des Jahres. Jede Kandidatin hatte ein edles Designerstück, zu dem sie ein passendes Outfit einkaufen musste.
Bei Sophie aus Wien handelte es sich um eine auffällige Handtasche im Leo-Look von Spitzen-Designer Alexander McQueen im Wert von 1700 Euro. Augenscheinlich hatte Sophie nicht die größte Freude, als sie von ihrer Shopping-Begleitung erfuhr. Es handelte sich um den Influencer Riccardo Simonetti. Sophies reservierte Antwort auf die Zuteilung: „Ich kenne ihn nicht.“ Das klang schon nach dem ersten Ärger im Einkaufsparadies...
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Der 26-Jährige gab sich große Mühe. Er schlug viele Outfits vor – doch Sophie war nicht sonderlich angetan. Simonetti wirkte auf so manchen Zuschauer zwischenzeitlich wohl eher wie ein Störfaktor für die 37-Jährige. Sophie musste sich nicht anstrengen, als Diva wahrgenommen zu werden. Harmonie strahlte des Shopping-Duo einfach nicht aus. Denn immer wieder hagelte es kleine verbale Spitzen von Sophie gegen ihren Begleiter.
Am Ende kam Sophie in schwarzen High Heels, Kroko-Lederhose und einem Rolli in Neongelb auf den Laufsteg. Doch ein Detail zog sofort alle Blicke auf sich: Der hautenge Pullover legte den Blick auf zwei steife Brustwarzen frei. Sie schimmerten gut sichtbar durch den Stoff.
Designer Guido Maria Kretschmer sagt nur: „Sehr cooler Look.“ Schließlich hatte sich die Wienerin sogar extra vom Shopping-Budget noch ein Nasenpiercing stechen lassen.
Doch die weiblichen Promis, die die Punkte vergaben, waren offensichtlich alles andere als begeistert vom Nippel-Alarm. „Dezent ist nicht wirklich ihr Ding?“, fragte Moderatorin und Geschäftsfrau Sylvie Meis. Alle kritisierten den fehlenden BH. Auf der Bühne schluckte Sophie die Kritik nickend.
Doch im späteren Interview zeigte sie sich ziemlich erbost. „Als Frau stehe ich zu meinen Nippeln. Ich finde nicht, dass es eine BH-Pflicht gibt“, sagt sie schnippisch.
„Shopping Queen des Jahres“: Kandidatin Sophie zeigt nackte Brüste im TV
Ganz zum Schluss kam es noch zu einem echten TV-Eklat. Sophie landete auf dem letzten (vierten) Platz. Nur 31 Punkte – das fand die Wienerin offenbar nicht gerechtfertigt. „Keine Frau sollte sich das hier verbieten lassen“, sagt sie. Kurzerhand riss die Österreicherin ihren Pulli hoch – vor der Kamera.
Vox verdeckt mit zwei Emojis nur das Nötigste. „Was führen sich die Menschen so auf? Nippel ist Nippel. Jeder hat sie“, argumentiert die 37-Jährige.
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Der Sieg ging übrigens an die Kandidatin, die von Sylvie Meis begleitet wurde. Christina sahnte eine Reise nach New York, 1000 Euro Taschengeld zum Shoppen und ein Krönchen ab. (dok)