Anzeichen für Krankheit?Erster öffentlicher Auftritt der Queen – Detail bereitet Sorge

Die Sorge um Queen Elizabeth hält an. Auch nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach langer Abwesenheit. Grund dafür sind auch Aufnahmen von ihren Händen.

von Jan Voß  (jv)

Windsor. Queen Elizabeth II. ist am Mittwoch (17. November 2021) erstmals wieder öffentlich in Erscheinung getreten. Die Sorgen um ihre Gesundheit jedoch weiter an. Vor allem Aufnahmen von dem Termin auf Schloss Windsor werfen Fragen auf. Das heizte die Gerüchteküche um den Gesundheitszustand der 95-Jährigen weiter an.

Fast einen Monat lang hatte man die Queen nicht mehr zu Gesicht bekommen. Erst am Sonntag (14. November) hatte sie ihre Teilnahme an der Gedenkfeier für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs kurzfristig abgesagt. Der Buckingham-Palast begründete ihre Abwesenheit mit Rückenproblemen.

Überraschend begrüßte sie nun jedoch den ranghöchsten britischen Militär, Sir Nick Carter, zu einer privaten Audienz. Aufnahmen zeigen Queen Elizabeth im Gespräch mit Carter. Während der Chef des Verteidigungsstaabs in zeremonieller Uniform erschien, Carter scheidet aus dem Amt, trug die Queen ein grün-orange-weiß geblümtes Kleid.

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Auffällig ist: Die Queen behalf sich keinerlei Hilfsmittel.

Queen bei erstem öffentlichen Auftritt – Video zeigt auffälliges Detail

Ein Detail auf den Bildern von dem Termin machen jedoch stutzig. Warum sind die Hände der Queen so bläulich lila? Bereits kurz nach Veröffentlichung der Fotos kursieren Spekulationen, was es mit der Verfärbung ihrer Hände auf sich hat. Das Video mit den Aufnahmen ist oben im Header zu sehen.

Es war das erste Mal, dass die Königin bei einem persönlichen Termin zu sehen war, seit sie am 19. Oktober einen Empfang für internationale Investoren in Windsor gab. Am folgenden Tag gab der Buckingham-Palast bekannt, dass die Queen eine geplante zweitägige Reise nach Nordirland absagen musste und ihr aus medizinischen Gründen zu Ruhe geraten worden war. Sie verbrachte eine Nacht im Krankenhaus und sagte Ende Oktober auch ihre Teilnahme an der Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow ab.

Großbritanniens dienstälteste Monarchin der britischen Royals ist eigentlich für ihre robuste Gesundheit bekannt. Selbst nach dem Tod ihres Ehemanns Prinz Philip, der im April 2021 im Alter von 99 Jahren gestorben war, war sie nicht kürzer getreten. Thronfolger Prinz Charles und seine Frau Camilla hatten zuletzt jedoch immer mehr offizielle Pflichten übernommen.

Palastvertreter machen den hektischen Zeitplan der Königin für ihre krankheitsbedingten Ausfälle verantwortlich, seit sie von ihrem jährlichen Sommerurlaub auf ihrem Anwesen Balmoral im Nordosten Schottlands zurückgekehrt ist. (jv mit afp)