Trauer um Rocklegende„Status Quo“- Mitgründer Alan Lancaster ist tot

Francis Rossin (v.l.), Alan Lancaster, Rick Parfitt und John Coghlan der Band „Status Quo“ posieren mit dem „The Classic Album Award“ im Jahr 2012 in London.

Francis Rossin (v.l.), Alan Lancaster, Rick Parfitt und John Coghlan der Band „Status Quo“ posieren mit dem „The Classic Album Award“ im Jahr 2012 in London.

Trauer bei Fans der Rockmusik. Der Bassist und Mitgründer der Band „Status Quo“ Alan Lancaster ist im Alter von 72 Jahren gestorben.

London. Der Mitgründer der britischen Rockband Status Quo, Alan Lancaster, ist tot. Der Bassist sei im Alter von 72 Jahren gestorben, teilte die Gruppe am Sonntag auf ihrer Internetseite mit. Er litt seit Jahren an Multipler Sklerose.

Status Quo: Mitgründer Alan Lancaster ist tot

„Wir waren jahrelang Freunde und Kollegen und haben als „Frantic Four“ gemeinsam mit Rick Parfitt und John Coughlan fantastische Erfolge gefeiert“, sagte Quo-Sänger Francis Rossi der Mitteilung zufolge. „Alan war ein zentraler Bestandteil des Sounds und des enormen Erfolgs von Status Quo in den 1960er und 1970er Jahren.“

Lancaster hatte die Band 1985 verlassen und anschließend auch juristische Auseinandersetzungen mit seinen früheren Band-Kollegen geführt. Für eine Reunion-Tour 2013/14 spielte er aber doch noch einmal mit der Stammbesetzung zusammen. Mit Rossi und Coughlan leben nun noch zwei der „Frantic Four“. Parfitt war 2016 gestorben. (dpa)