„Das war’s – tschüss“Machtwort von Stefan Raab hat Folgen – wird im Mai alles auf den Kopf gestellt?

Stefan Raab applaudiert neben Elton und Yvonne Catterfeld.

Stefan Raab (r.), hier am 14. Februar 2025, ist nach einigen Jahren wieder für den ESC-Vorentscheid verantwortlich.

Stefan Raab ist seit knapp einem halben Jahr wieder zurück im deutschen Fernsehen – wird 2025 zu einem weiteren großen Jahr für ihn?

von Daniel Thiel  (dth)

Da hatte Stefan Raab (58) einen richtigen Riecher – und kann nun nach einem Machtwort auf den großen Wurf im Mai hoffen!

Es ist nicht zu übersehen, dass Stefan Raab seit seinem Fernseh-Comeback vor rund einem halben Jahr an einem Aspekt seiner Tätigkeit ganz besonders viel Freude hat: Wenn sich eine Gelegenheit bietet, wird er selbst musikalisch aktiv – und lässt seiner Kreativität freien Lauf.

Stefan Raab entdeckt Ohrwurm auf TikTok – wird das unser ESC-Song?

Schon beim Comeback-Boxkampf sang er „Pa aufs Maul“, bevor die Glocke zum Start des Kampfes ertönte. Zuletzt schrieb er für gleich mehrere Parteien Wahlkampf-Songs und arbeitet aktuell daran, seine ESC-Erfolgsstory fortzuführen.

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2010 gewann die von ihm entdeckte Lena Meyer-Landrut (33) den „Eurovision Song Contest“. Wenn es nach Raab und vielen Deutschen geht, soll dieser Erfolg 15 Jahre später am 17. Mai 2025 in Basel wiederholt werden.

Der ESC findet in diesem Jahr in der Schweiz statt – und am 1. März steht fest, wer Deutschland dabei vertreten wird. Die Finalistinnen und Finalisten wurden zuletzt bei insgesamt drei Raab-Shows auf RTL gefunden. Nun geht es darum, welcher der neun Acts sich durchsetzen kann.

Ein Mitfavorit ist sicherlich das Geschwister-Duo „Abor & Tynna“, denn die beiden haben, da dürften sich im Grunde alle einig sein, den größten Ohrwurm aller Final-Teilnehmenden.

Entsprechend fiel auch die Rückmeldung von Raab zum Song „Baller“ in den vergangenen Wochen aus. Nun enthüllte der gebürtige Kölner, dass die Geschwister eigentlich auf einen anderen Song setzen wollten.

Auf „Baller“ war Raab zu diesem Zeitpunkt aber schon über TikTok aufmerksam geworden. Wie er „RTL“ berichtet, war das vor rund vier Wochen – es folgte ein Machtwort des 58-Jährigen.

„Und dann habe ich gesagt, nehmt doch das Ding. Ich hab’ da drauf geklickt, ich hab’ gedacht, das vergisst du nie wieder!“, erklärt Raab. „Einmal Ballerlalalalala – das war’s – tschüss! Konnte ich mich immer dran erinnern.“

Hier könnt ihr euch den „Ballerlalalalala“-Song anhören:

Nicht nur Raab ist seitdem voll im „Lalalalala“-Modus. „Abor & Tynna“ bekommen nun noch einmal die Gelegenheit, im Finale vor einem Millionen-Publikum aufzutreten.

Die Folge des Raab-Machtworts ist jedenfalls, dass sich die beiden vor der letzten Hürde vor Basel gute Chancen ausrechnen können. Gelingt Deutschland, nach zahlreichen ESC-Enttäuschungen in den vergangenen Jahren mal wieder ein Erfolg?

Klar ist, dass ein solcher Ohrwurm gute Chancen hat, die Negativ-Entwicklung mal eben komplett auf den Kopf zu stellen. Mit Lena hatte Raab schon ein goldenes Händchen, nun könnte „Ballerlalalalala“ sein nächster Geniestreich werden.