Stefan Raab gegen Regina Halmich. Zum dritten Mal boxen sie am 14. September 2024 gegeneinander. Die frühere Box-Weltmeisterin will sich nicht zurückhalten. Einst brach sie Raab schon die Nase – doch da ist sie nicht die einzige.
Nicht nur Regina HalmichGewusst? Musik-Star brach Stefan Raab einst brutal die Nase
Der Höhepunkt steht kurz bevor.
Seit Monaten fiebern die Fans von Stefan Raab auf den 14. September 2024 hin. Seit der Entertainer am 1. April – und nicht als Scherz – sein TV-Comeback ankündigte, herrscht Ausnahmezustand unter seinen Anhängerinnen und Anhängern.
Stefan Raab: Nase gebrochen – nicht nur von Regina Halmich
14.000 von ihnen werden im restlos ausverkauften PSD Bank Dome in Düsseldorf dabei sein, wenn der 57-Jährige zum dritten Mal gegen frühere Boxweltmeisterin Regina Halmich (47, zwölf Jahre lang war sie zwischen 1995 und 2007 ungeschlagen) in den Ring steigt.
Und diese hat sich eines fest vorgenommen: keine Rücksicht für Raab! Der sorgte vor dem Kampf dann auch noch mit seiner Geheimniskrämerei dafür, dass Halmich durchaus sauer in ihre Boxhandschuhe schlüpft.
Klar ist: Sie weiß, wie man Stefan Raab besiegt, hat das bereits zwei Mal geschafft. Beim Premieren-Kampf im Jahr 2001 brach sie ihm gar die Nase. Aber, was viele nicht mehr wissen: Sie war damit nicht die Erste. Schon einige Jahre zuvor hatte ein Musikstar Raab einen Knochenbruch im Gesicht zugefügt.
Das war im März 1997 – gleich nach der Verleihung des renommierten Musikpreises „Echo“. Dort traf Raab auf Musikproduzent und Rapper Moses Pelham. Über den hatte sich der Moderator zuvor in seiner Show „Vivavision“ lustig gemacht, die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu aufgerufen, ihm selbst gebastelte Köpfe von Moses Pelham zu schicken. Außerdem bezeichnete er Pelham als „Möschen“.
Das fand dieser gar nicht lustig – und ließ es Raab sogar körperlich spüren. Nachdem sich die beiden zunächst ruhig und emotionslos unterhalten haben sollen, flippte Pelham aus. Wie genau, dazu gibt es unterschiedliche Berichte. Mal heißt es, er habe zugeschlagen, mal, er habe Raab einen Kopfstoß verpasst.
Das Ergebnis aber war eindeutig: ein gebrochenes Nasenbein und eine Gehirnerschütterung. Stefan Raab musste daraufhin operiert werden und war für mehrere Wochen arbeitsunfähig.
Für Pelham hatte die Aktion finanzielle Folgen. Das Landgericht Hamburg verhängte gegen ihn eine Geldstrafe von 40.000 Mark, außerdem musste er Raab 10.000 Mark Schmerzensgeld zahlen.
Später bereute der Musiker seine Tat. 20 Jahren nach dem Ereignis sagte er gegenüber „Bild“: „Das war vielleicht ein bisschen unglücklich. Mir wäre lieber gewesen, es wäre nicht so weit gekommen.“
Halmich hingegen wird am Samstagabend nicht zögern, Raab noch einmal ein paar kräftige Haken und Schwinger zu verpassen. Boxen könne man nicht spielen, sagte sie vorab. Sie werde sich nicht zurückhalten, es könne auch blutig werden. Und: „Es wird somit auch dieses Mal richtig geschlagen, es wird weh tun.“