Am Freitagabend (16. Dezember 2022) flimmerte die „TV total Autoball WM“ bei ProSieben über die Bildschirme. Es gab nicht nur diverse Eigentore, der Schiedsrichter war außerdem sogar gezwungen, das Spiel zu unterbrechen.
„TV total Autoball WM“Spiel wird plötzlich unterbrochen – peinlicher Fehler
Was für ein Kampf: Acht Prominente forderten sich gegenseitig bei der dritten „TV total Autoball-Weltmeisterschaft“, die live aus Hannover übertragen wurde, heraus. Schon das erste Duell barg jede Menge Überraschungen.
Darin standen sich Influencer Stefano Zarrella und Ralley-Weltmeister Sebastien Ogier, der für sein Heimatland Frankreich antrat, gegenüber. Auch Zarrella vertrat das Heimatland seiner Eltern: Italien.
„TV total Autoball WM“: Stefano Zarrella im Duell gegen Sebastien Ogier
„Ich drücke Italien die Daumen, aber das Ding macht Frankreich“, gesteht Sebastian Pufpaff kurz vor dem ersten Spiel im Gespräch mit Moderator Steven Gätjen. Ob der 46-Jährige, der für Deutschland an der Weltmeisterschaft teilnahm, mit seiner Einschätzung Recht behält?
Bereits wenige Sekunden nach dem Startpfiff musste Schiedsrichter Bernd Heinemann das Duell wieder jäh unterbrechen: Zarrella und Ogier rasten nämlich so schnell mit ihren Autos auf den Spielball zu, dass dieser platzte.
„Die Bälle sind ganz schön schwer. Den musst du erst mal zum Platzen bringen“, ordnete Kommentator Robert Hunke das Geschehen ein.
Wenig später wurde der Anstoß wiederholt und diesmal hielt der Ball den beiden Autos stand. Schnell gewann Sebastien Ogier die Oberhand und schoss das erste Tor.
„TV total Autoball WM“: Stefano Zarrella schießt Eigentor
So schnell ließ sich sein Gegner Stefano Zarrella aber nicht unterkriegen: Auch ihm gelang wenig später ein Ausgleichstreffer. Doch kurz vor dem Abpfiff unterlief dem Italiener ein ärgerlicher Fauxpas: Zarrella machte ein Eigentor.
„Ist das bitter!“, kommentierte Robert Hunke. Auch Stefano war die Enttäuschung über das Eigentor sichtlich ins Gesicht geschrieben. So unterlag er schließlich dem Franzosen mit 1:2.
Auch für Eko Fresh, der für die Türkei antrat, lief es bei der Autoball-Weltmeisterschaft nicht besonders rosig: Mit vier zu null musste sich der Rapper gegen Sebastian Pufpaff geschlagen geben – und schoss dazu auch noch ein Eigentor.
Jean Pierre Kraemer konnte daraufhin für die Bahamas den Sieg holen: Der YouTuber siegte 1:0 gegen Ex-Fußballprofi Patrick Owomoyela, der für Nigeria teilnahm.
Auch die letzte Partie der ersten Runde blieb nicht von einem Eigentor verschont: Diesmal schoss Fernanda Brandão in den falschen Kasten. Sie verlor 1:6 gegen den Ex-Fußballer und „Let's Dance“-Gewinner 2021, Rúrik Gíslason.
„TV total“: Diese Promis treten bei der Autoball WM an
- Sebastian Pufpaff (Deutschland)
- Rúrik Gíslason (Island)
- Fernanda Brandão (Brasilien)
- Stefano Zarrella (Italien)
- Patrick Owomoyela (Nigeria)
- Jean Pierre Kraemer (Bahamas)
- Sebastien Ogier (Frankreich)
- Eko Fresh (Türkei)
Für die ProSieben-Show standen Steven Gätjen als Moderator und Andrea Kaiser, die Ehefrau von Sebastien Ogier, als Feld-Reporterin vor der Kamera.
„TV total Autoball WM“: Italien krönt sich zum Weltmeister
Im Halbfinale kam es zum Duell zwischen Deutschland und Italien. Stefano Zarrella und TV Total-Moderator Sebastian Pufpaff lieferten sich ein spannendes Duell – inklusive eines „Flitzers“ auf dem Spielfeld. Am Ende setzte sich Zarrella mit 3:2 im Elfmeterschießen durch und zog ins Finale ein.
Dort wartete Finalgegner Rúrik Gíslason auf ihn, der sich im zweiten Halbfinale für Island gegen Ralley-Weltmeister Sebastien Ogier durchsetzte (3:1).
Das Finale entschied sich erst in den letzten Sekunden des Spiels, in denen Zarrella der 1:0-Siegtreffer gelang. Damit holte Italien zum wiederholten Mal den Titel bei der Autoball-Weltmeisterschaft. (jhd/mn)