Prinz Harry steht vor einem Wendepunkt in seinem Leben – nicht nur, weil er am Sonntag (15. September) seinen 40. Geburtstag gefeiert hat. Eigentlich sollte er sich freuen – doch er schmollt und wirkt auf Fotos mürrisch. Eine königliche Expertin will wissen, warum das so ist.
Was ist nur los mit Prinz Harry?Königliche Expertin: „Die Fotos zeigen jetzt die Wahrheit über ihn“
Was ist nur los mit Prinz Harry?
Eigentlich sollte er bestens gelaunt sein, sein großer Tag steht kurz bevor, er wird wohl eine große Feier in der Familien-Villa in Montecito (im US-Bundesstaat) Kalifornien ausrichten, anschließend soll es in einen „Männerurlaub“ gehen, eine ausgelassene Zeit mit Freunden steht bevor.
Prinz Harry: „Hauch von Traurigkeit“
Doch stattdessen wirkt der Prinz auf den jüngsten Fotos eher schlecht gelaunt und mürrisch, einige behaupten gar, eine gewisse Traurigkeit umgibt ihn. Was ist da nur los?
Der Herzog und die Herzogin von Sussex laden in ihre Villa mit neun Schlafzimmern in Montecito. Das Paar lebt dort mit ihren Kindern, Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (3), in einem traumhaften Ambiente. Dort wird die Familie auch eine Geburtstagsfeier ausrichten, bevor Harry dann zu einem Wochenendausflug mit seinen engsten Freunden aufbricht.
Hier lesen: Experte äußert sich Was Meghan und Harry da mit ihren Kindern tun, ist einfach nur traurig
Doch die königliche Biografin Ingrid Seward Matt Wilkinson sagte in der Sendung „Royal Exclusive“ der britischen „Sun“, dass es in Harrys Leben in den letzten zehn Jahren große Veränderungen gegeben habe. Und deshalb bei ihm auch ein „Hauch von Traurigkeit“ mitschwinge. „Wenn man bedenkt, dass Harry vor zehn Jahren mit all seinen Schulfreunden und seinen Kumpels aus Sandhurst im prachtvollen Clarence House saß“, erklärt sie, sei das auch nachvollziehbar.
Das Clarence House in London ist die offizielle Residenz des Prince of Wales, des britischen Thronfolgers. Die Söhne des damaligen Thronfolgers, dem späteren König Charles III., hatten als Jugendliche ihre Wohnung in dem Gebäude, Harry wohnte bis 2012 dort. Die Prinzen verlegten ihre Wohnsitze und Büros später in den Kensington Palace.
Harry wirkt mürrisch auf Fotos: „Weil er es hasst“
Doch das ist lange her. „Jetzt ist Harry in Montecito, mit einer ganz neuen Clique von Leuten, die er wahrscheinlich erst seit höchstens vier Jahren kennt, also ist es diesmal ganz anders“, erklärt Wilkinson weiter.
Harry habe ein neues Leben aufgebaut, eine „bewundernswerte“ Leistung, wie Biografin Wilkinson einräumt. Aber er jammere dennoch einem Teil seines alten Lebens hinterher. „So ist Harry.“ Gleichzeitig glaube die königliche Biografin, der Herzog von Sussex sei im Laufe der Jahre „wahrscheinlich“ weiser geworden.
Wilkinson: „Ich persönlich glaube, dass Harry in Montecito sehr glücklich ist. Es gibt keinen Grund, es nicht zu sein.“ Denn: „Es ist einer der schönsten Orte der Welt und er konzentriert sich auch auf die philanthropische Arbeit, die er gerade leistet.“
Dennoch sehe er auf Fotos unglücklich aus – auch deshalb, „weil er es hasst, fotografiert zu werden, und natürlich wissen wir, dass er mit uns Medien im Krieg ist. Mit uns allen.“ Wilkinson weiter: „Ich glaube, wenn er das Klicken einer Kamera hört, setzt er diesen mürrischen Gesichtsausdruck auf, während Meghan so eine Art Dauerlächeln hat.“