Zahlungsart kann gefährlich werdenn Warnung vor Betrugsmasche auf eBay-Kleinanzeigen

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Eine Frau hält ein Smartphone mit der geöffneten Ebay-App in der Hand. Die Polizei warnt derzeit erneut vor einer Betrugsmasche auf der Plattform eBay-Kleinanzeigen. 

von Paulina Meissner  (mei)

Köln – Mit einem Klick ist der gewünschte Artikel im Warenkorb und nach wenigen Tage zu Hause. Doch das Online-Shopping birgt auch Risiken. So warnt die Polizei derzeit vor einer Betrugsmasche auf eBay Kleinanzeigen – die Betrüger nutzen dabei geschickt ein Schlupfloch.

  1. Online-Shopping beliebt
  2. Polizei warnt jedoch vor Betrugsmasche auf eBay Kleinanzeigen
  3. Das müssen Sie bei Zahlungen mit PayPal beachten

Die Plattform eBay Kleinanzeigen ist ideal um alte, nicht mehr genutzt Sachen zu verkaufen oder günstig das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern.

PayPal-Betrug: Polizei warnt vor dreister Betrugsmasche bei Zahlungsoption

Eine beliebte Bezahlmethode ist dabei PayPal, denn sie gilt als besonders sicher und verbraucherfreundlich. Doch genau das nutzen die Betrüger nun mit einer fiesen Masche aus.

Und die ist eigentlich recht simple: Die Betrüger stellen als Verkäufer Angebote bei der Plattform ein. Von Smartphones, Haushaltsgeräten über Marken-Artikel ist alles dabei. Diese bieten sie besonders günstig an und gaukeln dem Käufer so vor, ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Der Verkäufer fordert den Käufer dann auf, die Zahlung über PayPal zu tätigen, das sei schließlich auch für ihn deutlich sicherer. Einzige Bedingung: Das Geld soll über den Service „Freunde und Familie“ überwiesen werden – und genau da liegt das Problem.

Vorsicht bei PayPal: Bezahloption „Freunde und Familie“ liefert keinen Käuferschutz

Denn nachdem das Geld überwiesen wurde, löschen die Betrüger eBay und PayPal-Konto und machen sich mit dem Geld aus dem Staub. Das Geld dann zurückzuholen ist kaum möglich, denn bei der Überweisungsart per „Freunde und Familie“ greift der Käuferschutz nicht. Anders als bei der Option „Waren und Dienstleistungen“.

Beim Online-Shopping sollte der Kunde daher immer die letztere Bezahloption wählen. Ist die Ware mangelhaft oder wird sie gar nicht erst verschickt, ist man damit abgesichert. Die Option „Freunde und Familie“ sollte nur ausgewählt werden, wenn man den Empfänger des Geldes kennt und vertraut. (mei)