Es ist immer sinnvoll, etwas Geld auf der hohen Kante haben. Doch wie viel sparen die Deutschen?
SpareinlagenKönnen Sie da mithalten? So viel haben die Deutschen auf ihrem Bankkonto
Teure Autoreparatur, kaputte Waschmaschine, plötzlicher Jobverlust: Es ist grundsätzlich immer sinnvoll, sich etwas Geld für unerwartete Ausgaben auf die Seite zu legen.
Doch wie viel Geld sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auf der hohen Kante haben? Finanzexpertinnen und -experten raten, drei oder mehr Monatsgehälter als Notfall-Groschen zu sparen.
Europaweiter Vergleich: So viel spart die Bevölkerung
Wer darüber hinaus Geld sparen möchte, beispielsweise für eine Urlaubsreise oder ähnliches, sollte dieses Geld jedoch auf einem anderen Konto parken. So ist die Gefahr, sich doch einmal an dem Notfall-gesparten zu bedienen, geringer.
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Doch wie viel sparen die Deutschen? Und liegt das Ersparte durchschnittlich über oder unter den Bewohnerinnen und Bewohnern der Nachbarstaaten? Das Finanzportal tagesgeldvergleich.net hat das Einlagevolumen der Euroländer ermittelt und die aktuellen Zahlen für Mai 2023 veröffentlicht.
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Das Ergebnis überrascht nicht: Luxemburgerinnen und Luxemburger sparen mit 114.224,27 Euro pro Kopf demnach am meisten. Es folgen:
- Belgierinnen und Belgier (37.722,80 Euro)
- Malteser und Malteserinnen (35.770,46 Euro)
- Österreicherinnen und Österreicher (34.005,06 Euro)
- Niederländerinnen und Niederländer (32.478,24 Euro)
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Auf dem sechsten Platz landen schließlich die Deutschen, mit 31.951,76 Euro. Das Schlusslicht des Rankings bilden die Slowakinnen und Slowaken mit 8387,70 Euro Spareinlagen pro Kopf.
Im Gesamtranking des Einlagevolumens liegt Deutschland mit 2659,57 Milliarden Euro deutlich vorne. Es folgen Frankreich, Italien und Spanien. Im Ländervergleich hat Litauen das geringste Einlagevolumen von 10,83 Milliarden Euro.