8 einfache TricksNix zu tun im Büro? So merkt’s keiner!
Es gibt Zeiten im Büro, in denen mal wenig zu tun ist. Zugeben will das natürlich keiner, schließlich will man den eigenen Job nicht klein reden. Vor allem nicht vor den Kollegen oder schlimmer noch: vor dem Chef. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, auch bei vollkommener Langeweile beschäftigt auszusehen. Wir haben die acht besten Tricks für Sie gesammelt.
Schreiben Sie mit
Mit dem ersten Tipp führen wir Sie direkt von der Theorie in die Praxis. Schreiben Sie sich unsere Tricks zum Beschäftigt-Aussehen als eine Art To-Do-Liste mit. Schauen Sie dabei immer wieder konzentriert auf den Computer. Dann denken Sie sich eine kryptische Umschreibung der Punkte aus - schließlich soll niemand merken, worum es wirklich geht. Bringen Sie anschließend alles auf das vor Ihnen liegende Papier.
Arbeiten Sie doch dabei noch mit verschiedenen Farben. Prioritäten setzen ist schließlich in jedem Bereich wichtig und macht aus der Liste ein wichtiges Dokument.
Bewahren Sie Haltung
Es ist wie in der Schule: Wer gemütlich auf dem Stuhl rumlümmelt oder eher auf dem Tisch liegt anstatt daran zu sitzen, fällt auf. Früher war es der Lehrer, der das als Arbeitsverweigerung auffasst hat, heute ist es der Chef. Korrigieren Sie also ihre Haltung. Sitzen Sie kerzengerade am Tisch und hören Sie endlich mit dem Kippeln auf.
Kopieren Sie
Verbringen Sie mehr Zeit am Kopierer! Ob es um Ausdrucke von Fachbüchern (oder der privaten Lektüre) geht oder darum, Sicherheitskopien von Dokumenten zu machen: Es findet sich immer etwas zum Vervielfältigen.
Das dauert nicht nur lange, sondern bringt auch eine nette Abwechslung in den schnöden Büro-Alltag. Dieser Trick sollte aber nur ein bis zwei Mal in der Woche angewendet werden, damit er kein Aufsehen erregt.
Essen Sie am Schreibtisch
Verneinen Sie die Angebote der Kollegen, mit in die Kantine zu kommen. Unterstreichen Sie ihre ablehnende Haltung mit der Begründung „Ich habe so viel zu tun, ich komme kaum zum Essen!“.
Profis perfektionieren diesen Trick, in dem sie schnell das Mitgebrachte aufessen, während die anderen beim Mittagessen sind. Der entstandene Müll sollte sorgfältig in der Tasche verstaut werden, damit ihn niemand sieht.
Wenn die Kollegen schließlich wieder im Büro sind, warten Sie zwei Stunden und nuscheln dann, dass Sie immer noch nichts gegessen hätten – und sich deshalb nun schnell was besorgen müssten. So haben Sie noch eine gerechtfertigte Gelegenheit, den Arbeitsplatz zu verlassen. Die Pause steht Ihnen ja immerhin zu.
Haben Sie immer Akten dabei
Aktenordner sehen immer wichtig aus. Diese Aura übertragen sie auch auf denjenigen, der sie bei sich hat. Rennen Sie einfach ein paar Mal hektisch über die Büroflure, tragen Sie dabei möglichst viele Aktenordner mit sich herum und tun Sie gestresst.
Zurück in Ihrem Büro können Sie dann einige Zeit mit dem Studium dieser Akten verbringen. Dort können Sie übrigens die Kopien aus Trick 3 unterbringen – wie wäre es mit einem kostenlosen E-Book, dass sie ausgedruckt haben?
Damit sich niemand an den Akten vergreift, betiteln Sie diese noch mit „vertraulich“ und schließen sie beim Verlassen des Büros ein. So zeigen Sie den Kollegen gleichzeitig, dass Sie an etwas besonderem arbeiten.
Beschäftigen Sie sich mit ihrem Postfach
Mit dem Lesen der täglichen Mails können Sie viel Zeit verbringen. Praktischerweise gibt es einige Menge interessante Newsletter, die Sie für Ihren Arbeits-Account abonnieren können. Wer mit der Lektüre durch ist, kann anschließend die Mails sortieren. So klicken und tippen Sie viel herum und erwecken den Eindruck, etwas sehr wichtiges zu tun.
Verbreiten Sie Chaos
Wer gestresst ist, hat keine Zeit zum Aufräumen. Verteilen Sie deshalb viele Zettel verschiedener Projekte auf ihrem Schreibtisch, häufen Sie Ordner, Papierkram und Klarsichtfolien an und fertigen kleine Post-It’s mit kryptischen Remindern an, die überall kleben.
Beseitigen Sie das Chaos nach einigen Tagen aber sichtbar für alle Kollegen, schließlich wollen Sie auch nicht als Messi des Büros gelten. Anschließend können Sie nach und nach ein neues Chaos anrichten.
Nutzen Sie Social Media richtig
Sie sind auf Facebook und Twitter mit vielen Kollegen befreundet? Dann können Sie ab und zu mal ein Foto vom Zettelwust Ihres Schreibtisches machen, es dort posten und mit einem „Viel zu tun diese Woche“ kommentieren.