Wer Urlaub in Italien macht, erlebt ein Land der Gegensätze. Gebirge und Bergseen im Norden des Landes, mediterraner Flair in der Toskana oder türkisblaues Wasser und weißer Sandstrand auf Sardinien.

Aufgrund seiner Schönheit hat auch Italien mit dem Massentourismus zu kämpfen. Die meisten Urlauberinnen und Urlauber zieht es zur Abkühlung im Sommer an die schönsten Strände des Landes.

Italien: 485 Strände mit der Blauen Flagge ausgezeichnet

In diesem Jahr wurden sage und schreibe 485 Strände, Seen und Badebuchten Italiens von der europäischen Umweltstiftung „Foundation for Environmental Education“ (kurz FEE) mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.

Für die Vergabe der Blauen Flagge ist nicht nur die Wasserqualität entscheidend. Mit in die Wertung einbezogen werden zudem die Dienstleistungen, die den Badegästen vor Ort angeboten werden sowie die gesamte Infrastruktur des Strandes.

Die Region Ligurien im Norden Italiens kann sich dabei, wie auch schon im Vorjahr 2023 über die meisten Auszeichnungen freuen. In der Region weht an insgesamt 34 Stränden die Blaue Flagge.

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Den zweiten Platz belegt die süditalienische Region Apulien. In Apulien sind 24 Badeorte ausgezeichnet worden. Auf dem dritten Platz folgen die Regionen Kalabrien und Kampanien mit jeweils 20 Blauen Flaggen.

Zum ersten Mal ausgezeichnet und damit in diesem Jahr noch echte Geheimtipps sind die Strände in Borgio Verezzi und Recco in Ligurien sowie die Badebuchten in Lecce, Manduria und Patù in Apulien. Auch der Strand in Parghelia in Kalabrien wurde zum ersten Mal mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.

Weitere Neuauszeichnungen sind die Strände bei Letojanni, Scicli und Toarmina auf Sizilien sowie der Badesee bei Tenno und die Bademöglichkeit der Gemeinde Vallelaghi in der Region Trentino-Südtirol.