Auch um die Weihnachtstage verreisen viele Menschen mit dem Flugzeug – und haben dabei oft jede Menge Geschenke im Gepäck. Doch die sollte man lieber unverpackt transportieren. Den Grund erfahrt ihr hier.
Flughafen warntDeswegen sollte man nicht mit verpackten Weihnachtsgeschenken fliegen
Zu Weihnachten reisen viele Menschen zur Familie – einige davon auch mit dem Flugzeug. Doch dabei sollte ein wichtiger Hinweis beachtet werden. Der Londoner Flughafen hat seine Gäste nun vor einem häufigen Fehler beim Transport von Weihnachtsgeschenken gewarnt.
Während die festliche Verpackung von Weihnachtsgeschenken viel Freude bereitet, empfehlen Flughäfen und Airlines nämlich, auf das Einpacken lieber zu verzichten, wenn man per Flugzeug reist.
Weihnachtsgeschenke im Flugzeug: Darauf sollten Reisende unbedingt achten
Der Londoner Gatwick Airport klärt auf seiner Website auf: „Verpackte Weihnachtsgeschenke sind von den aktuellen Sicherheitsmaßnahmen im Luftverkehr nicht ausgenommen und unterliegen bei Flügen aus Großbritannien Durchsuchungs- und Kontrollmaßnahmen durch das Flughafensicherheitspersonal. Es ist möglich, dass Passagiere vom Sicherheitspersonal am Flughafen vor ihrer Reise aufgefordert werden, Geschenke auszupacken.“
Für flüssige Geschenke wie etwa Cremes oder Parfüms, die die Handgepäckregelungen nicht erfüllen, empfiehlt Gatwick diese unverpackt im aufgegebenen Gepäck zu transportieren. Diese Regelung gilt ebenfalls für den Flughafen Heathrow, der darauf hinweist, dass „verpackte Geschenke als versteckte Pakete angesehen werden können und möglicherweise durchleuchtet, geöffnet und durchsucht werden müssen.“
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Für wertvolle Geschenke raten die Flughäfen, diese sicher im Handgepäck zu transportieren. Die irische Fluggesellschaft Ryanair bietet auf ihrer Website eine Liste mit Tipps für das Packen, um die Sicherheitskontrollen problemlos zu durchlaufen. Explizit wird darauf hingewiesen, kein Spielzeug im Handgepäck mitzuführen, das als Waffe interpretiert werden könnte. Zerbrechliche Gegenstände sollten in Luftpolsterfolie oder Kleidung eingewickelt und mittig im Koffer platziert werden.
In Deutschland gelten ähnliche Sicherheitsvorgaben, wie Sprecherin Daniela Maaßen von der Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf gegenüber reisereporter.de bestätigt: „Zu dieser Kontrolle gehört unter anderem die Überprüfung mittels Röntgengerät beziehungsweise CT-Gepäckprüfanlage. Sofern ein Gegenstand des Handgepäcks im Rahmen dieser Kontrolle nicht als ungefährlich eingestuft werden kann, erfolgt eine manuelle Durchsuchung von Hand, gegebenenfalls mittels weiteren technischen Geräts.“
Diese Maßnahmen haben laut Sprecherin Jana Schäfer vom Flughafenbetreiber Fraport am Flughafen Frankfurt in den letzten Jahren zu keinen signifikanten Problemen geführt, was die Sicherheitskontrollen betrifft.
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