Hier wird es jetzt teuerPreis verdoppelt: Land verhängt saftige Gebühr für beliebten Touri-Hotspot

Die meisten Touristen und Touristinnen kommen mit kleinen Kreuzfahrtschiffen auf die Galápagos-Inseln.

Die meisten Touristen und Touristinnen kommen mit kleinen Kreuzfahrtschiffen auf die Galápagos-Inseln.

Wer in Ecuador Urlaub macht, der plant meist auch einen Besuch auf den Galapagos-Inseln ein. Doch die zunehmende Beliebtheit der Insel führte zuletzt zu einem immer größer werdenden Touri-Andrang. Dieser soll nun eingedämmt werden – der Eintrittspreis für die Insel wurde verdoppelt.

von Klara Indernach  (KI)

Die ecuadorianischen Galapagosinseln, bekannt für ihre einzigartige Flora und Fauna, sind ein Magnet für Naturfreunde aus der ganzen Welt. Das führt allerdings auch zu einem immer größer werdenden Andrang. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit der Insel bei Reisenden hat die Regierung nun reagiert: Die Eintrittsgebühren für das Archipel werden verdoppelt.

In etwa sechs Monaten müssen internationale Besucherinnen und Besucher 200 US-Dollar zahlen, während Einheimische mit 30 US-Dollar zur Kasse gebeten werden. Das berichtet „reisereporter.de“. Zuvor lag der Preis für Touris bei 100 US-Dollar.

Ecuador: Land verdoppelt Eintrittsgebühr für Urlaubs-Hotspot

Die Galapagosinseln, die 1000 Kilometer vor der Küste Ecuadors liegen, bieten Heimat für seltene Spezies wie die Riesenschildkröten und den Blaufußtölpel, die sonst nirgends auf der Welt zu finden sind.

Der Galapagos-Nationalpark umfasst rund 8000 Quadratkilometer und ist Teil des Unesco-Naturerbes sowie eines Biosphärenreservats. Mit der neuen Maßnahme soll der Naturschutz weiter verstärkt und ein nachhaltiges Tourismusmodell gefördert werden.

Die neuen Tarife wurden vom Regierungsrat der Galapagosinseln am 24. Februar 2024 beschlossen und sind die erste Erhöhung der Eintrittspreise seit 26 Jahren. Der Beschluss zielt darauf ab, die Zahl der Besucherinnen und Besucher im Zaum zu halten und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Galapagos-Inseln: Tourismus soll zum Schutz der Natur eingedämmt werden

Die Inseln, die bereits strenge Besuchsregeln haben, wie etwa einen Mindestabstand von zwei Metern zu den Tieren, ein Rauchverbot und ein Fotografierverbot mit Blitz, ziehen jährlich Hunderttausende von Touristen und Touristinnen an. Von Januar bis November 2023 verzeichneten die Inseln 304.185 Ankünfte, ein Anstieg, der laut Experten und Expertinnen über das mit nachhaltigem Tourismus vereinbare Maß hinausgeht.

Die Entscheidung zur Erhöhung der Eintrittsgebühren spiegelt die Empfehlungen des Unesco „Conservation Report on Properties Inscribed on the World Heritage List“ wider. Dieser betont die Notwendigkeit, das Wachstum des Tourismusvolumens zu stabilisieren, um das Ökosystem und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner der Galapagosinseln zu schützen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.