Bittere Analyse von ReiseportalWer 2024 auf Mallorca Urlaub macht, könnte Kosten-Schreck erleben

Menschen an einer Bucht auf Mallorca.

Laut „HolidayCheck“ steigen die Preise für Pauschalreisen nach Mallorca in diesem Jahr an (Symbolfoto).

Urlauberinnen und Urlauber müssen für eine Auszeit auf der Baleareninsel Mallorca in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen.

von Klara Indernach  (KI)

Mallorca-Fans wird diese Nachricht nicht gefallen: Die Preise für einen Urlaub auf Mallorca steigen laut einer Analyse des Reiseportals „HolidayCheck“ in diesem Jahr an.

Eine vierköpfige Familie muss im Durchschnitt etwa drei Prozent mehr bezahlen als im Vorjahr. Eine zehntägige Pauschalreise mit Flug und Verpflegung kostet in 2024 durchschnittlich 3700 Euro, was einen Anstieg von etwa 100 Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese Daten basieren auf Buchungen bis Ende Januar für den Zeitraum zwischen dem 18. Juli und dem 9. September 2024 von Familien mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern im Grundschulalter.

Mallorca 2024: Preise steigen im Durchschnitt an – andere Ziele dafür günstiger

Mallorca belegt unter den Frühbucherreisezielen auf „HolidayCheck“ den dritten Platz für Familien und den fünften Platz für Paare. Paare müssen im Vergleich zum Vorjahr rund 14 Prozent mehr bezahlen, was bedeutet, dass eine zehntägige Pauschalreise mit Flug und Verpflegung in 2024 durchschnittlich 2400 Euro kostet, etwa 300 Euro mehr als im Vorjahr.

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Die Preise auf den kanarischen Inseln entwickeln sich ähnlich. Laut „HolidayCheck“ wird der Urlaub auf Lanzarote um 13 Prozent und auf Fuerteventura um 8 Prozent teurer. Auf Gran Canaria bleiben die Preise für den Urlaub in 2024 jedoch unverändert.

Einige Reiseziele werden laut der Analyse jedoch günstiger. Für Familien sind dies die türkische Riviera und die griechische Insel Kos mit einem Rückgang von jeweils 8 Prozent.

Es wird oft empfohlen, frühzeitig zu buchen, insbesondere für Familien und Personen, die sich nach Schulferien richten müssen.

Dies liegt zum einen daran, dass die Auswahl an Wunschhotels und guten Flugzeiten größer ist, und zum anderen daran, dass Reiseveranstalter bis zu bestimmten Stichtagen häufig noch Nachlässe bieten, einschließlich günstigerer Kinderfestpreise.

Der Verbraucherschutz rät jedoch dazu, nicht allein von Rabattversprechen geleitet zu werden, sondern die Gesamtpreise für Pauschalreisen samt aller inkludierten Leistungen zu vergleichen.

Eine ähnliche Tendenz zum Frühbuchungstrend wird auch bei Mietwagen verzeichnet. Insbesondere für Spanien ist ein starkes Wachstum zu verzeichnen.

Im Januar wurde ein Plus von 20 Prozent bei Mietwagenvermietungen verzeichnet. Erik Weenink, Mietwagenexperte bei „HolidayCheck“, betont die Vorteile des Frühbuchens, da Urlauberinnen und Urlauber zu diesem Zeitpunkt von günstigen Preisen profitieren und Mietwagen in der Regel kostenfrei stornierbar sind, falls ein besserer Preis gefunden wird.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Eva Gneisinger) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.