Durch die immer weiter steigenden Preise wird sogar der Urlaub im eignen Land für viele zu teuer. Die Probleme werden immer größer und es ist keine Besserung in Sicht. So auch an einem beliebten Urlaubsort an der Ostsee.
Große EmpörungHier wird's richtig teuer: Preisschock an beliebtem Ostsee-Erholungsort
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An der Ostseeküste schießen die Preise in die Höhe. Das geschieht teils in frechen Ausmaßen. Das Foto zeigt Urlauberinnen und Urlauber am Ostseestrand am 12. Mai 2024.
Urlaub im eigenen Land ist schön und vergleichsweise günstig. Oder doch nicht? Die Inflation und die einhergehenden Preiserhöhungen haben dafür gesorgt, dass auch der Urlaub in Deutschland immer teurer wird.
Teilweise werden die Preise jedoch besonders stark angezogen, was oft auf Unverständnis und Empörung bei den Urlauberinnen und Urlaubern führt. So auch jetzt wieder: Zuletzt sorgten völlig überteuerte Fischbrötchen für großen Unmut bei den Touristinnen und Touristen, nun gibt es die nächste böse Überraschung.
Preiserhöhungen: Autofahrer und Autofahrerinnen jetzt noch stärker betroffen
Nicht nur die stark gestiegenen Kraftstoffpreise erschweren Autofahrerinnen und Autofahrern seit einiger Zeit das Leben. An der Ostsee treiben erhöhte Parkgebühren jetzt den Puls von Auto-Nutzerinnen und -Nutzern in die Höhe.
Warnemünde und die ganze Stadt Rostock haben in den vergangenen Jahren bei der Tourismusentwicklung eine ganz schöne Entwicklung gemacht. Touristinnen und Touristen kommen nicht nur in der Haupt-, sondern auch Nebensaison zahlreich an die Ostseeküste.
Das hat natürlich auch seine Schattenseite. In Warnemünde herrscht eine zunehmend schwierigere Parkplatzsituation, seit der Touri-Ansturm zugenommen hat. So ist das Ostseebad zum Beispiel äußerst beliebt, bietet jedoch nur eine sehr begrenzte Anzahl an Parkplätzen.
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Horrende Parkgebühren erzürnen Gäste
Die Yachthafenresidenz „Hohe Düne“ ist nun (negativ) ins Rampenlicht gerückt. Die Umgebung rund um das Luxushotel zieht wegen seiner Lage und wegen des Leuchtturmes Warnemündes eine Vielzahl an Touristinnen und Touristen an. Wie „moin.de“ schreibt, wird diese Beliebtheit jetzt dreist ausgenutzt, denn die Parkplatzgebühren sind um ein Vielfaches gestiegen.
Auf der nördlichen Seite der Yachthafenresidenz kostet das Parken ganze vier Euro – pro Stunde! Wer sein Auto eine längere Zeit dort stehen lassen möchte, für den wird es richtig teuer. Ein 24-Stunden gültiges Tagesticket kommt mit dem stolzen Preis von 96 Euro. Für Hotelgäste sieht das ganze zumindest etwas rosiger aus. Sie zahlen eine Tagesgebühr von gerade einmal 19 Euro.
Die gute Nachricht: Es geht auch deutlich günstiger. Und dafür muss man gar nicht weit fahren. Nur weniger Meter weiter gibt es Parkplätze, die nur fünf Euro pro Tag kosten. Obwohl die Lage der beiden Parkplätze beinahe identisch ist, kommt es zu einem Preisunterschied von 91 Euro pro Tag.
Und auch für Residenten des Hotels lohnt es sich, diesen Parkplatz zu nutzen. Für sie ist der Preisunterschied natürlich geringer, beläuft sich aber dennoch auf 14 Euro pro Tag.