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„Es ist beängstigend“Hass gegen Touris wächst: Graffiti mit Mordaufruf sorgt für Entsetzen auf Urlaubsinsel

Dieses Graffito wurde auf der spanischen Insel Teneriffa entdeckt.

Dieses Graffito wurde auf der spanischen Insel Teneriffa entdeckt.

Es ist eine beunruhigende Entwicklung, die jetzt offenbar eine neue Stufe erreicht hat. In Spanien regt sich immer mehr Unmut gegen den Tourismus und die Reisende. Ein Graffiti an einem beliebten Urlaubsort zeigt dies nun abermals mehr als deutlich.

von Klara Indernach  (KI)

Die Einheimischen haben den Tourismus satt. Im Sommer 2024 regte sich an den Reise-Hotspots der Balearen und Kanaren immer größerer Unmut, die Menschen gingen auf die Straßen, protestierten gegen den Massen-Tourismus und die Auswirkungen für die Menschen vor Ort.

Und auch, wenn es an vielen Orten über die Wintermonate wieder ruhiger geworden ist, ist das Thema aktueller denn je. Das hat ein Schriftzug, der auf den Kanaren entdeckt wurde, nun einmal mehr bewiesen.

Schockierender Schriftzug auf Kanaren: Aufruf zum Mord an Touris

Auf der beliebten Urlaubsinsel Teneriffa ist ein schockierendes Graffito entdeckt worden, das für Entsetzen sorgt. Die rote Aufschrift „Kill a tourist“ (auf Deutsch: „Töte einen Touristen“) wurde auf einem gelben Haus im Süden der Insel entdeckt. Zuerst berichtete der britische Radiosender Leading Britain’s Conversation (LBC) über den Vorfall.

Die Aufnahme der provozierenden Botschaft verbreitete sich rasend schnell in den sozialen Medien.

Ein anonymer Anwohner sagte im Gespräch mit LBC: „Die Leute wollen wirklich, dass sich etwas ändert und dass wir respektiert werden, aber das rechtfertigt vielleicht nicht diese Aktionen, die anscheinend eskalieren. Es ist beängstigend.“

Die Debatte über den Massentourismus auf den Kanarischen Inseln, zu denen auch Teneriffa gehört, ist nicht neu. Bereits im vergangenen Sommer kam es auf der Inselgruppe zu Protesten. Unter dem Motto „Die Kanarischen Inseln haben eine Grenze“ demonstrierten Einheimische für eine Begrenzung der Touristenzahlen.

Die Protestierenden machen insbesondere Ferienwohnungen für die angespannte Lage auf dem Immobilienmarkt verantwortlich. Laut ihrer Kritik werden Einheimische durch den Anstieg an Ferienunterkünften aus dem Wohnungsmarkt verdrängt.

Die Reiseindustrie stellt einen erheblichen Wirtschaftsfaktor auf den Kanarischen Inseln dar: Rund 35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entfallen auf den Tourismus. Gleichzeitig stehen die Zahlen in starkem Kontrast zur Bevölkerung: Während etwa 2,2 Millionen Menschen auf der Inselgruppe leben, besuchten im Jahr 2023 nach Angaben der „Deutschen Welle“ etwa 16 Millionen Touristen die Region.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.