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Menschen tragen MitschuldEkel-Alarm! Wahrzeichen ein „Hotspot“ für Ratten

Besucher gehen am Kolosseum in Rom vorbei. Die Stadt Rom kämpft zurzeit gegen das vermehrte Vorkommen von Ratten und Mäusen rund um das berühmte Kolosseum.

Besucher gehen am Kolosseum in Rom vorbei. Die Stadt Rom kämpft zurzeit gegen das vermehrte Vorkommen von Ratten und Mäusen rund um das berühmte Kolosseum. Das Foto entstand am 27. Juni 2023.

Alle Wege führen nach Rom – das weiß offenbar auch das Ungeziefer. Die Stadt am Tiber kämpft zurzeit gegen das vermehrte Vorkommen von Ratten und Mäusen rund um das berühmte Kolosseum.

Ekel-Alarm in Rom: In den vergangenen Tagen kursierten in den sozialen Medien Bilder und Videos von Ratten und Mäusen, die sich durch Müll, Essenreste und Plastikflaschen an dem bei Touristen und Touristinnen beliebten Kolosseum im Herzen der italienischen Hauptstadt wühlten.

Die Stadtverwaltung habe sofort Maßnahmen der Nagetierbekämpfung eingeleitet, hieß es in einer Mitteilung der Stadt am Samstag (23. August 2023). Bereits nach ersten Berichten über Sichtungen von Ratten habe man die notwendigen Schritte eingeleitet.

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Die Situation am Kolosseum sei „absolut unter Kontrolle“, sagte Roms Umweltassessorin Sabrina Alfonsi laut Mitteilung. In den vergangenen Tagen hätten die Mitarbeiter der römischen Müllabfuhr und der Landschaftspflege Maßnahmen ergriffen. Fallen seien aufgestellt sowie Löcher auf den Grünflächen und die Kanalschächte überprüft worden.

Vor allem wurde der herumliegende Unrat eingesammelt und entsorgt. Gemeinsam mit der Verwaltung des Kolosseums wolle man nun weitere Schritte zur Bekämpfung der Ratten vornehmen.

In Rom gibt es laut Stadtverwaltung schätzungsweise rund 7 Millionen Ratten. Umweltassessorin Alfonsi zufolge ist das Gebiet rund um das Kolosseum und den Park Colle Oppio in unmittelbarer Nähe normalerweise kein „Hotspot“ für Ratten.

Doch die Hitze der vergangenen Tage und der Zustrom von Touristinnen und Touristen in diesem Sommer hätten dazu geführt, dass in der Gegend große Mengen Müll, Essensreste und Plastikflaschen zurückgelassen wurden. (dpa)