Dramatische LageAuswärtiges Amt warnt eindringlich vor Reisen in beliebtes Urlaubsparadies

Zerstörte Häuser, Straßen voller Schutt und Störungen in der Infrastruktur. Das Urlaubsziel Acapulco wurde von Hurrikan „Otis“ schwer getroffen. Das Auswärtige Amt warnt nun vor einer Reise in die Region.

von Klara Indernach  (KI)

Acapulco steht nach der Wut von Hurrikan „Otis“ unter Schock. Die beliebte Urlaubsdestination gleicht einem Katastrophengebiet: von umgestürzten Bäumen, zerstörten Häusern und Hotels bis zu verwüsteten Einkaufszentren. Die malerischen Strände, auf denen Urlauberinnen und Urlauber einst die Sonne genossen, sind heute kaum wiederzuerkennen.

Laut Javier Saldívar, dem Präsidenten des mexikanischen Hotelverbandes, sind 95 Prozent der touristischen Einrichtungen in Acapulco zerstört. Mehr als 270.000 Wohnungen und Häuser wurden beschädigt, wie die Zeitung „Milenio“ berichtet.

Acapulco: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in mexikanische Stadt

Angesichts des massiven Ausmaßes der Zerstörung rät das Auswärtige Amt dringend davon ab, in den Bundesstaat Guerrero zu reisen, in dem Acapulco liegt. Die beschädigte Infrastruktur hat Telefon- und Internetverbindungen gekappt, wodurch die Kommunikation vor Ort erschwert wird.

Für diejenigen, die sich derzeit in der Region befinden ist wichtig zu wissen, dass Evakuierungsmaßnahmen weiterhin im Gange sind. So fahren Busse von verschiedenen Abfahrtspunkten in Acapulco nach Mexiko-Stadt. Für dringende Fälle werden auch Flugtransporte angeboten. Reisende sollten beachten, dass keine Reservierungen möglich sind und sie sich eigenständig zum Flughafen begeben müssen. Einige große Hotels arbeiten mit der Organisation Ángeles Verdes zusammen, um Transfers zum Flughafen anzubieten.

Acapulco: So bekommen Reisende Hilfe vor Ort

Das Auswärtige Amt betont, unbedingt den Anweisungen lokaler Behörden, Sicherheitskräfte und Hotelpersonal zu folgen. Falls jemand nach dem Hurrikan vermisst wird, können Angehörige Vermisstenanzeigen unter bestimmten Telefonnummern aufgeben – allerdings nur in Spanisch.

Doch was passiert, wenn eine Reise bereits gebucht ist? Karolina Wojtal vom Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland erklärt laut „reisereporter.de“, dass bei „außergewöhnlichen Umständen“, wie Hurrikans, eine kostenlose Stornierung von Pauschalreisen möglich ist.

Die aktuellen Reisehinweise des Auswärtigen Amtes sind ein eindeutiger Indikator für das Vorliegen solcher Umstände. Wer allerdings Flug und Hotel separat gebucht hat, muss auf die Kulanz der Anbieter hoffen.

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