Die Beschwerden über Paketdienstleister reißen nicht ab. Besonders falsch abgelegte Pakete bringen die Kundinnen und Kunden regelmäßig auf die Palme. So wie in diesem Fall des Amazon-Lieferservices.
„Die schlechtesten, die es gibt“Amazon-Kunde nach Paket-Lieferung außer sich: „Sogar Hermes und UPS besser“
DHL, Hermes, UPS, Amazon – sie alle befinden sich in harter Konkurrenz und hoffen darauf, ihre Kundinnen und Kunden stetig zufriedenstellen zu können. Stets gelingt das jedoch nicht.
Nicht immer läuft bei der Zustellung von Paketen alles reibungslos – was zu großer Frustration bei der Kundschaft führt. Pakete gehen verloren, werden beschädigt oder landen trotz Anwesenheit der Empfängerin oder des Empfängers im Paketshop.
Amazon-Kunde postet entsetzten Beitrag auf Twitter
Um den Zustellungsprozess zu verbessern, bieten die meisten Paketdienste mittlerweile die Möglichkeit, den Zustellungsort frei auszuwählen. So gibt es die Möglichkeit, online anzugeben, ob das Paket beispielsweise vor der Tür, auf der Terrasse oder in der Garage abgelegt werden soll – ohne, dass extra an der Haustür geklingelt wird.
Ein Twitter-Nutzer scheint diesen Service allerdings nicht ausgewählt zu haben – und trotzdem lag seine Bestellung direkt vor dem Eingang seines Vorgartens, wo es offensichtlich lieblos auf den Boden geworfen wurde.
Das Paket stammte von Amazon – dem Online-Giganten, der besonders für seine extrem schnellen Lieferungen bekannt ist. Amazon beschäftigt eigene Lieferantinnen und Lieferanten, die täglich weltweit Pakete ausliefern – oft unter enormem Zeitdruck.
Auf der Social-Media-Plattform machte der Kunde seinem Ärger Luft: „Amazons Lieferanten sind die schlechtesten, die es gibt“. Da seien sogar Hermes und UPS besser.
Hier siehst du den Twitter-Beitrag:
„Natürlich wurde dieses Paket, wie jedes, dem Eigentümer persönlich übergeben“, schreibt er in seinem Beitrag. Ein Hieb gegen die oftmals widersprüchlichen Nachrichten, die die Zustellenden nach den Lieferungen hinterlassen. Denn sein Paket wurde offensichtlich nicht persönlich übergeben.
Auch die Deutsche Post und DHL lobte er – selbst diese würden einen besseren Job als Amazon machen. „So geht schlechter Service“, schreibt der Mann. Kein gutes Kundenfeedback für das milliardenschwere US-Unternehmen.