Der Anblick eines Uralt-Preisschildes eines Dönerladens sorgt im Netz für reichlich Diskussionen.
Döner-HammerSchild sorgt im Netz für viel Wirbel: „Preisbremse jetzt!“
Eine Kugel Eis für 60 Cent, ein Döner für unter fünf Euro: Von den Preisen von einst kann man heutzutage nur träumen.
Das wurde auch einigen Reddit-Userinnen und -Usern schmerzlich bewusst, als sie dank eines Beitrags auf der Plattform in die Vergangenheit katapultiert wurden.
Foto von damaligen Dönerpreisen löst Debatte im Netz aus
Auf der Plattform Reddit teilte ein User eine Preisliste eines Dönerladens, die angesichts der geringen Beträge schon eine ganze Zeit lang nicht mehr aktualisiert wurde.
Dazu schreibt er: „Die Preise auf der Internetseite des Dönerladens meines Vertrauens sind nicht mehr ganz aktuell“. Wer sich die Speisekarte einmal genauer anschaut, stellt schnell fest: Döner für 3,40 Euro und einen Dönerteller für 5,50 Euro – heutzutage müssen Kundinnen und Kunden deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Hier siehst du einen Screenshot des geteilten Beitrags des Reddit-Users:
Doch diese Zeiten gab es und offenbar trauern ihr viele Menschen nach: „Können wir das wiederhaben? Bitte, bitte?“, schreibt ein Reddit-User. Ein anderer fragt: „Wie kommen wir wieder da hin?“
Andere verfallen beim Anblick der Speisekarte in Nostalgie: „Ich erinnere mich noch an den 3,50-Euro-Döner, das waren entspannte Mittagspausen.“ Ein Nutzer geht zeitlich sogar noch weiter zurück: „Ich erinnere mich noch an den 3,50-DM-Döner, wie die Zeit vergeht.“
„Ich glaube, ich würde jeden Tag dort sein, gäbe es diese Preise noch. Da kann man ja nicht mal mehr selber für kochen. Das Gehalt hat sich in der Zeit definitiv nicht verdoppelt“, meint ein anderer. Schnell ist in den Reddit-Kommentaren die Lösung gefunden: „Es braucht endlich eine flächendeckende Dönersubvention!“
„Dönerpreisbremse jetzt“, schließt sich ein weiterer Nutzer an und bezieht sich damit auf die von der Bundesregierung erlassenen Strom- und Gaspreisbremsen, die für eine finanzielle Entlastung der Bürgerinnen und Bürger sorgen sollen. Ein solches Verfahren auch bei Dönerläden? Eine schöne Idee, bei der es aber sehr wahrscheinlich bleiben wird.