Nach 50 JahrenTradition in den Supermärkten und Discountern soll für immer verschwinden

Er gehört seit Jahrzehnten zum Einkaufen dazu, soll nun aber verschwinden. Der Barcode auf Produkten soll bald ersetzt werden.

Er gehört seit Jahrzehnten zum Einkaufen dazu, soll nun aber verschwinden. Der Barcode auf Produkten soll bald ersetzt werden.

Er gehört seit Jahrzehnten zum Einkaufen dazu, soll nun aber verschwinden. Der Barcode auf Produkten soll bald ersetzt werden. Welche Gründe das hat und welche Unternehmen schon umgestellt haben, das erfährst du hier.

von Klara Indernach  (KI)

Nach einem halben Jahrhundert steht eine lang bewährte Methode im Einzelhandel vor dem Aus. Der Barcode! Nach 50 Jahren soll nun eine neue Ära anbrechen und der QR-Code soll den Strichcode ablösen. Wie kommt es dazu? Und welche Folgen gibt es für die Kundschaft?

Der Barcode, der bislang auf nahezu allen Produkten zu finden war und durch seine mehrstellige Artikelnummer (GTIN) die weltweite Identifizierbarkeit eines Artikels ermöglichte, soll ersetzt werden. Der Grund: Der QR-Code, gekennzeichnet durch ein Muster aus Quadraten und Kästchen, bietet gegenüber dem traditionellen Barcode wesentliche Vorteile.

Die Hauptgründe für den Wechsel liegen, wie„ tagesschau.de“ berichtet, in der erweiterten Funktionalität des QR-Codes. Dieser könne nämlich nicht nur die herkömmlichen Produktinformationen tragen, sondern auch zusätzliche Angaben wie Inhaltsstoffe, Herkunft und Informationen zu Allergenen. Zudem ist der QR-Code direkt mit Smartphones lesbar, was den Bedarf an speziellen Scannern eliminiert und es Verbrauchern und Verbraucherinnen erleichtert, mehr Produktinformationen zu erhalten.

QR-Code statt Barcode: Diese Unternehmen stellen bereits um

In einigen deutschen Supermärkten und Discountern ist die Umstellung auf QR-Codes bereits Realität. Kaufland etwa verwendet bereits QR-Codes auf den Etiketten von Frischwaren wie Obst, Gemüse sowie Fleisch- und Wurstwaren, wie das Unternehmen gegenüber „t-online“ bestätigte. Auch im Textilbereich ist die Umstellung bereits sichtbar: Modeketten wie Zara, Decathlon und Uniqlo setzen bereits auf QR-Codes statt traditioneller Barcodes auf ihren Textiletiketten.

Rewe verfolgt die Entwicklung von Barcodes und QR-Codes genau und betont die Notwendigkeit einer branchenübergreifenden Lösung, um die Kosten und Komplexität für Hersteller und Lieferanten zu minimieren.

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„Hierbei kann es sich aber nur um eine unternehmensübergreifende Lösung handeln, weil andernfalls Hersteller bzw. Lieferanten für unterschiedliche Unternehmen verschiedene Versionen aufdrucken müssten“, erklärt Rewe. Eine konkrete Umstellung ist allerdings noch nicht angekündigt.

Die US-amerikanische Organisation GS1, die die Standards für Barcodes festlegt, plant einen sukzessiven Ersatz durch QR-Codes bis zum Jahr 2027. Dieser Schritt erfordert allerdings eine umfassende technologische Anpassung seitens der Hersteller, Lieferanten und Händler, einschließlich der Ausrüstung der Scanner an den Kassen. Ob die vollständige Umstellung bis 2027 realisierbar ist, bleibt eine offene Frage.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.