Ulrike Schwerdhöfer, die über 40 Jahre an der Supermarktkasse einer Rewe Filiale arbeitete, hat einen besonderen Blick für ihre Kunden entwickelt.

Im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) verrät die erfahrene Kassiererin, woran sie wohlhabende Kundschaft sofort erkennt – und warum sich manche für ihre Einkäufe schämen.

Rewe-Kassiererin: „Ich weiß genau, ob Kunden Geld haben oder nicht“

Vier Jahrzehnte hinter der Kasse – da bekommt man einiges mit. Ulrike Schwerdhöfer erklärte der „FAZ“ (Bezahlinhalt): „Ich weiß genau, ob Kunden Geld haben oder nicht.“ Ein klares Indiz für wohlhabende Kundschaft sei deren Einkaufsverhalten. „Den Leuten mit viel Geld ist der Preis egal, die nehmen nur das Teuerste und viel Bio.“ Ein weiteres Detail: Diese Kundinnen und Kunden würden meist keinen Kassenzettel verlangen.

Ganz anders sei es bei weniger wohlhabenden Menschen, so Schwerdhöfer. Diese kämen fast immer mit einem Einkaufszettel in den Supermarkt – selbst dann, wenn sie nur wenige Artikel einkaufen wollen. „Bei denen ist alles genau abgezählt, und sie kaufen möglichst viele Sonderangebote“, schildert die Kassiererin.

Den Kassenbon sollte die Kundschaft montags unbedingt kontrollieren

Warum es sinnvoll sein kann, den Kassenbon direkt nach dem Bezahlen zu studieren, verriet eine Ex-Kassiererin kürzlich gegenüber EXPRESS.de.

Gerade Montagmorgen sollten Kundinnen und Kunden einen Blick auf den Kassenzettel werfen. Der Grund: Es kann vorkommen, dass aktuelle Angebotspreise noch nicht im System erfasst sind. Dann kann es sein, dass am Montagmorgen noch Ware für den Preis, der in der Vorwoche galt, über die Ladentheke geht.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Stefanie Puk) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.