McDonald's500 neue Restaurants in Deutschland kommen – große Neuerung bei Drive-in-Läden

Der Abendhimmel leuchtet hinter einem McDonald's-Logo. McDonald's gibt am 25.04.2023 Zahlen für das 1. Quartal bekannt. +++ dpa-Bildfunk +++

McDonalds Logo vor Abendhimmel - das Symbol-Foto wurde 2023 aufgenommen.

McDonald's hat große Pläne für Deutschland. Insbesondere für Drive-in-Restaurants gibt es weitreichende Neuerungen.

von Klara Indernach  (KI)

McDonald's ist und bleibt in Deutschland hoch im Kurs. Kein Wunder also, dass das Unternehmen weiter in den Standort investiert.

„Wir werden hier stark wachsen“, kündigt Christoph Gehrig, Finanzvorstand bei McDonald's, gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe an. Darüber berichtete unter anderem „Bild“. „In diesem Jahr eröffnen wir 25 Restaurants mit jeweils rund 50 Mitarbeitenden.”

McDonald's: Rund 500 neue Restaurants in Deutschland geplant

Damit würden rund 1250 neue Arbeitsplätze geschaffen. „Das Expansions-Tempo werden wir in den nächsten drei Jahren auf 75 neue Filialen jährlich verdreifachen. Bis 2027 entstehen somit mehr als 10.000 neue Jobs.“

500 neue Schnellrestaurants sind mittelfristig für Deutschland geplant. Besondere Bedeutung erhalten dabei hoch frequentierte Standorte wie Autobahnen oder Bahnhöfe.

Hier lesen: „Das hier ist doch Verarsche“ – McDonald's sorgt mit neuem Burger für Wut bei seiner Kundschaft

Gehrig erläutert weiter: „Wir legen unseren Fokus auf den Ausbau der Drive-in-Standorte, denn Deutschland ist immer noch ein Autoland. Ich sehe nicht, dass sich dies kurzfristig ändert.“ Auch hat das Unternehmen das Thema E-Mobilität im Blick. An 600 von 1050 Drive-in-Restaurants von McDonald's gibt es bereits Stromtankstellen für die Kundinnen und Kunden des Fast-Food-Riesen.

Eine weitere Neuerung betrifft die Optimierung der Drive-in-Bereiche, wo bald zwei Autospuren statt nur einer eingerichtet werden sollen, um so die Servicegeschwindigkeit weiter zu erhöhen.

Gehrig spricht bei „Bild“ aber auch die Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung für die geplanten neuen Stellen an und fordert eine Reduzierung der Einstellungshürden durch die deutsche Politik. „Wir beschäftigen Menschen aus mehr als 160 Ländern. Gerade bei dem Thema Einstellung von Geflüchteten sehen wir allerdings Ausbaupotenzial, was das Reduzieren von bürokratischen Hürden betrifft.“

Positiv hebt Gehrig hervor, dass McDonald's sehr viele Bewerbungen neuer Franchise-Unternehmer erhalte. „Die Marke ist attraktiv – aber die Bewerberinnen und Bewerber stehen nicht Schlange. Eine schöne Entwicklung ist, dass sich zunehmend mehr Frauen als Franchise-Nehmerinnen bewerben.“

Mehrheit der Gäste bestellt an den Selbstbedienungs-Terminals

Im Zuge der Expansion will McDonald’s seine Kapazitäten vergrößern und auch das Innendesign seiner Läden verändern. Dabei sollen auch digitale Bestellformen über SB-Terminals oder die App eine noch größere Rolle spielen.

Gleichzeitig betont Gehrig, dass traditionelle Bestellmethoden beibehalten werden: „In unseren Restaurants wird man auch in Zukunft seine Bestellung weiter am Tresen aufgeben und bar bezahlen können, solange dies unsere Gäste möchten.“

Aktuell würden sich jedoch schon 80 Prozent der Gäste im Restaurant für die Selbstbedienungs-Terminals entscheiden, sechs Prozent bestellen am liebsten per App und 14 Prozent gehen an den Tresen.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.