Die Spritpreise steigen seit Wochen wieder – und liegen so hoch wie seit Februar nicht mehr. Gründe dafür gibt es mehrere.
So teuer wie seit Februar nicht mehrSpritpreise steigen wieder – das ist der Grund
Sie sind eines der lästigsten Themen für Verbraucherinnen und Verbraucher: die Spritpreise. Seit Beginn des russischen Angrifsskriegs auf die Ukraine ist das Preisniveau an der Tankstelle extrem hoch.
Nachdem die Lage sich zuletzt etwas entspannt hatte, stiegen die Preise im August allerdings wieder besonders heftig an.
Spritpreise: Vor allem Diesel wieder teuer
Wie der ADAC am Mittwoch (30. August 2023) mitteilte, stieg der Preis für einen Liter Super E10 seit vergangener Woche um 2,4 Cent auf durchschnittlich 1,884 Euro. Diesel wurde um 2,8 Cent teurer und kostete 1,797 Euro.
Trotz der deutlich niedrigeren Besteuerung (-20 Cent) ist Diesel also nur noch weniger als neun Cent günstiger als Benzin. Der Trend zum teuren Diesel hält sich seit Wochen. Innerhalb der vergangenen vier ist der Preis laut ADAC-Angaben um rund 15 Cent gestiegen – während Benzin „nur“ rund sieben Cent teurer wurde.
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Ein Grund für den Spritpreis-Anstieg liegt im weltweit steigenden Ölpreis. Speziell in Deutschland sorgt aber auch das Ende der Sommerferien in den verschiedenen Bundesländern für eine steigende Nachfrage.
Wer an der Tankstelle sparen möchte, sollte sich laut ADAC auf bestimmte Uhrzeiten fokussieren. Am Abend – sowohl zwischen 18 und 19 Uhr als auch zwischen 20 und 22 Uhr – sei das Tanken am günstigsten. Morgens sei Sprit hingegen meist um mehrere Cent je Liter teurer. (mit dpa)