Die Spülmaschine einzuräumen, ist nicht der beliebteste Job im Haushalt. Hinzu kommt die Aufgabe, möglichst viel Geschirr in der Maschine zu verstauen. So wird gequetscht und immer wieder umgeräumt - dabei werden teure Fehler gemacht.
Spülmaschine einräumenSieben teure Fehler, die fast jeder macht
Es muss nicht zwangsläufig an der Maschine liegen, wenn das Geschirr nach dem Spülgang noch dreckig ist. Wer clever einräumt, kann sich die Aufregung um solche Probleme im Alltag ersparen und eine Menge Geld sparen. Denn wenn die Maschine seltener läuft, verbraucht sie auch weniger Strom. Diese Spülmaschinen-Fehler solltest du also vermeiden:
Keinen Platz lassen
Diese Regel ist ganz einfach: Dort, wo kein Platz ist, kann auch kein Wasser hin. Und wo kein Wasser ist, kann auch nichts sauber werden. Deshalb solltest du zwischen Tellern, Töpfen und Tassen immer einen so großen Abstand lassen, dass sie sich nicht gegenseitig berühren.
Teller nicht vorspülen
Häufig wird behauptet, dass gerade bei neuen Spülmaschinen nicht mehr vorgespült werden muss. Doch die neuen Maschinen verfügen oft über Sensoren, die das Geschirr scannen, um anhand der Verschmutzung das richtige Programm einzustellen.
Wenn auch nur zwei arg verschmutzte Teller darunter sind, stellt die Maschine automatisch das intensivste und damit teuerste Programm ein, obwohl es für das restliche Geschirr nicht nötig wäre. So lohnt es sich in jedem Fall, die Teller vorher kurz abzuspülen.
Sehr beschmutztes Geschirr, auf dem beispielsweise Saucen- oder Müsli-Reste kleben, sollten ebenfalls immer abgespült werden. Vor allem dann, wenn die Maschine mehrere Tage ruht, wie in einem Single-Haushalt.
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Die Mikrowelle ist mit eingetrocknetem Essen gesprenkelt? du den Dreck ohne Schrubben weg bekommst, siehst du hier im Video:
Alles gerade hinstellen
Damit am Ende des Spülgangs nicht noch Wasserreste auf dem Geschirr bleiben, sollte alles, was Wölbungen hat, schräg gestellt werden. So kann das Wasser besser ablaufen.
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Besteck ordentlich einräumen
Gabel bei Gabel, Messer bei Messer – das scheint erst einmal Sinn zu machen. Doch eigentlich ist es für den Spülvorgang besser, Chaos im Besteckkorb walten zu lassen. Also Gabeln, Messer und Löffel durcheinander stellen - so sollen sie besser umspült werden. Das gilt jedoch nicht für Besteck-Schubladen, die oben in der Maschine angebracht sind. Hier macht es keinen Unterschied.
Geschirr nicht nach Verschmutzung sortieren
Geschirr mit hartnäckigen Verschmutzungen sollte sortiert werden. Stark verschmutzte Töpfe, Schneidebretter, Teller und anderes robustes Geschirr gehören in den unteren Korb. Denn dort herrschen die höchsten Temperaturen in der Maschine, außerdem ist der Wasserstrahl dort am intensivsten.
Tassen, Gläser und Plastikteile können hingegen in den oberen Korb geräumt werden. Übrigens: Manche Pfannen sind auch spülmaschinenfest - du kannst dich am besten an den Angaben des Herstellers orientieren. Im Zweifelsfall aber lieber per Hand spülen.
Salz nicht nachfüllen
Auch wenn die neuesten Spülmittel alles in einem versprechen: Salz muss trotzdem nachgefüllt werden. Das Salz hilft der Maschine dabei, Kalk abzubauen. Gerade in Gegenden mit härterem Wasser ist das regelmäßige Nachfüllen deshalb unerlässlich. Ansonsten kann es passieren, dass die Maschine schneller kaputtgeht.
Immer das gleiche Programm laufen lassen
Jede Spülmaschine hat verschiedene Programme – trotzdem tendiert man häufig dazu, das gewohnte Standard-Programm zu nutzen. Dabei ist es sinnvoll, sich die Auswahl der Maschine genauer anzuschauen. Denn so lässt sich auf das Jahr gerechnet richtig Geld sparen.
Ab von dem Automatik-Modus gibt es beispielsweise das Eco-Programm. Und obwohl das länger läuft, ist es tatsächlich günstiger, da es das Wasser weniger erhitzt. Wenn das Geschirr wenig verschmutzt ist, lohnt es sich, auch einmal den kürzeren Spülgang zu wählen. Bei hoher Verschmutzung bietet es sich auch an, zusätzlich das Vorspül-Programm zu bemühen, bevor am Ende die Hälfte des Geschirrs nicht sauber wird. (chs)