Zwei sind "Mangelhaft"Alkoholfreie Weizenbiere im Test

Weizenbier

Berlin – Sommerzeit, Weizen-Zeit. Doch immer weniger Deutsche greifen zum Gerstensaft. Nur das alkoholfreie Bier befindet sich im Aufwind, insbesondere das prickelnde Weizenbier ohne Umdrehungen.

Die Stiftung Warentest hat jetzt 20 alkoholfreie Weizen unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis der Test-Profis: Oft gab's "Gut", aber auch zweimal "Mangelhaft".

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Eines stellten die Prüfer sehr schnell fest: Weizen ohne Alkohol schmeckt wässriger, weniger bitter und hopfig als das Original.

Für die Gesamtbewertung der getesteten Biere war die geschmackliche Nähe zum alkoholhaltigen Pendant aber nicht ausschlaggebend. Jedoch macht die Stiftung Warentest eine Ausnahme: Wenn die Anbieter mehr oder weniger explizit damit werben – wie etwa Paulaner: „Vollmundig wie das Original“ versprach das Etikett. Dafür gab's Abzüge im Punkt Deklaration.

Bei den "mangelhaften" Bieren entdeckten die Tester Milchsäurebakterien, die im fertigen Gebräu nichts zu suchen haben. Die Bakterien wandeln den Zucker aus dem Braumalz in Milchsäure um, was deutlich zu schmecken ist.

Welche Weizen ein "Gut" bekamen, welche "Mangelhaft:

Alkoholfreie Weizenbiere: Den ganzen Test gibt's bei der Stiftung Warentest.