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„Köln immer gehasst“Sympathien von NHL-Star im DEL-Finale klar verteilt – Kanada-Konkurrent hält dagegen

Tim Stützle kracht ins Tor.

Tim Stützle, hier am 18. März 2025, hat im DEL-Finale klare Sympathien für den Haie-Gegner.

Wem drücken die deutschen NHL-Stars im DEL-Finale die Daumen? Die Meinungen bei zwei Nationalspielern könnten unterschiedlicher kaum sein.

NHL-Star Tim Stützle verfolgt die Endspiele um die deutsche Eishockey-Meisterschaft zwar nur aus der Ferne, hat aber einen klaren Favoriten.

„Damals, als ich noch bei den Bambinis gespielt habe, habe ich Köln immer gehasst“, verriet der Stürmer der Ottawa Senators in einer Medienrunde, „von daher ist es für mich nicht so schwer, eher Berlin die Daumen zu drücken.“

Draisaitl drückt den Haien aus der Ferne die Daumen

Der gebürtige Viersener lernte in Krefeld das Eishockeyspielen, die Kölner Haie, ab Donnerstag (19.30 Uhr/MagentaSport) Gegner der Eisbären Berlin im Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL), sind traditionell ein ungeliebter Rivale der Pinguine.

Zudem verbindet die gemeinsame Vergangenheit Stützle mit einem der Berliner Protagonisten. „Mit Marcel Noebels habe ich viel Kontakt, wir sind im Nachbarort aufgewachsen“, erzählte er.

Nationalspieler Noebels stammt aus Tönisvorst, im Sommer treffen sich beide öfter. „Den Jungs würde ich es natürlich gönnen“, sagte Stützle mit Blick auf die Eisbären.

Sein ehemaliger DEL-Klub ist dagegen schon ausgeschieden. Die Adler Mannheim, für die Stützle in der Saison 2019/20 vor seinem Wechsel in die NHL auflief, scheiterten im Halbfinale an Titelverteidiger und Rekordmeister Berlin. Für Stützle selbst beginnen die ersten Play-offs mit Ottawa am Wochenende.

Ganz anders ist die Gefühlslage naturgemäß bei einem anderen Kanada-Legionär. Leon Draisaitl wurde in Köln geboren und bei den Haien ausgebildet. „Ich drücke dem KEC alle Daumen. Für die Fans, für den Verein wäre das etwas ganz Besonderes“, sagte der Topscorer von den Edmonton Oilers. 

Der Finalist aus dem Vorjahr trifft in den NHL-Playoffs in der ersten Runde auf die Los Angeles Kings. Bis dahin soll auch der derzeit verletzte Draisaitl wieder fit sein. (sid/dpa)